Persönlicher Inflationsrechner
Mit dem Inflationsrechner den Überblick nicht verlieren

Der Blick ins Geldbörserl lügt nicht: Die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Wochen und Monaten in ganz Österreich stark gestiegen. Mit dem neuen MeinBezirk.at-Inflationsrechner kannst du ganz einfach überprüfen, wie stark dein persönlicher Wocheneinkauf von der Inflation betroffen ist. | Foto: Philip Steiner
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  • Der Blick ins Geldbörserl lügt nicht: Die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Wochen und Monaten in ganz Österreich stark gestiegen. Mit dem neuen MeinBezirk.at-Inflationsrechner kannst du ganz einfach überprüfen, wie stark dein persönlicher Wocheneinkauf von der Inflation betroffen ist.
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Der kleine Warenkorb für Güter des täglichen Bedarfs wurde im Jahresvergleich im Schnitt um 20,68 Prozent teurer, so eine Studie der AK Salzburg vom Dezember 2022.

SALZBURG. Der Blick ins Geldbörserl lügt nicht: Die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Wochen und Monaten stark gestiegen. Von der Teuerung betroffen sind fast alle Produkte, wobei es Ausreißer sowohl nach oben als auch nach unten gibt.

Besonders stark sind die Preise u. a. bei Weizenmehl (+77,08%), Butter (+59,43%), Zucker (+53,93%), Reis (+49,38%), Toilettenpapier (+45,45%), Cola (+45,16%), Tomaten (+43,48%), Semmeln (+42,86%) und Extrawurst (+42,25%) gestiegen.
Zu Preissenkungen kam es nur bei 5 von 54 Produkten. Günstiger wurden Frankfurter (-18,05%), Äpfel (-12,31%), Shampoo (-8,06%), Duschgel (-5,57%) und Bier (-4,26%).

Persönlicher MeinBezirk.at-Inflationsrechner

Mit dem persönlichen MeinBezirk.at-Inflationsrechner kannst du ganz einfach überprüfen, wie stark dein Wocheneinkauf von der Inflation betroffen ist. Der Inflationsrechner erlaubt es dir nachzuschauen, wie sehr sich die Preise der Lebensmitteln im Zeitraum zwischen einem Monat und einem Jahr verändert haben. 

So funktioniert es
  • Button "Waren hinzufügen" klicken
  • bevorzugte Warengruppe(n) auswählen
  • Warenkorb mit dem roten "X" rechts oben schließen
  • Zeitraum der Preisentwicklung auswählen
    (1 Monat, 3 oder 6 Monate, 1 Jahr)

Beispiele:
Der Preis für Zucker stieg in einem Zeitraum von einem Jahr um fast 50 Prozent - statt 2,09 Euro kostet ein Kilogramm nun 3,13 Euro. Butter wurde im gleichen Zeitraum um fast 37 Prozent teurer (2,67 Euro statt 1,95 Euro), der Preis für Mehl stieg um 33,80 Prozent (statt 0,71 Euro zahlst du jetzt 0,95 Euro). Auch Eier (plus 18,96 Prozent), Kaffee (plus 15,86 Prozent) oder Säuglingsnahrung (plus 12,14) sind teurer geworden (hier genannte Preise: Stand Anfang Jänner 2023 im Vergleich mit Anfang Jänner 2022).

Hinweis:
Der Inflationsrechner basiert auf Preisen von Rewe, Spar und österreichischen Discountern wie Hofer und Lidl. Dabei wurden jeweils die billigsten Produkte aus den jeweiligen Kategorien genommen, um einen Durchschnittspreis zu berechnen.
Der Rechner wird einmal im Monat aktualisiert, die Warenkategorien basieren auf der Klassifizierung der Statistik Austria.

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Salzburgs AK-Präsident Peter Eder: "Die aktuelle Teuerung ist kein Naturgesetz. Die Politik kann gezielt Maßnahmen setzen.“ | Foto: Unsplash/Markus Spiske
Entwicklung der Energiepreise | Foto: WIFO
Am Ende des Monats bleibt die Geldbörse oftmals leer. Zusätzlich bereitet die derzeitigen Inflation immer mehr Menschen Sorgen. Mit dem neuen MeinBezirk.at-Inflationsrechner kannst du ganz einfach überprüfen, wie stark dein persönlicher Wocheneinkauf von der Inflation betroffen ist. | Foto: pixabay
In Österreich werden monatlich der nationale Verbraucherpreisindex (VPI) und der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) von Statistik Austria veröffentlicht. Der VPI ist ein Maßstab für die Entwicklung des Preisniveaus auf der Konsumentenstufe – dh er gibt das Ausmaß des Geldwertverlustes an, das die Endverbraucher trifft. Weiters wird er für Wertsicherungen und bei Lohnverhandlungen verwendet. Der HVPI ist ein wichtiges Instrument für die Inflationsmessung in Europa und für die Bewertung der Geldwertstabilität innerhalb der Währungsunion. | Foto: WKO Salzburg
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