Stadtpolitik
Wohnbaupolitik: leistbares Wohnen steht im Fokus
Die Stadt Salzburg setzt einen neuen Kurs in ihrer Wohnbaupolitik.
SALZBURG. In einer gemeinsamen Initiative haben Bürgermeister Bernhard Auinger, Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl und Stadträtin Anna Schiester die neue bodenpolitische Weisung unterzeichnet. Diese setzt einen klaren Schwerpunkt auf leistbares Wohnen und ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitsübereinkommens 2024-2029.
75 Prozent geförderte Mietwohnungen
Als Ziel beim förderbaren Gesamtwohnungsbau wird darin ein Wert von mindestens 75 Prozent geförderte Mietwohnungen festgehalten. "Die ersten Gespräche mit den gemeinnützigen und gewerblichen Wohnbauträgern stimmen mich sehr zuversichtlich, denn in der Stadt ist mehr Potenzial für leistbaren Wohnraum vorhanden, als wir alle gedacht haben", so Auinger.
Dankl sieht im geförderten Mietwohnbau den "Schlüssel für leistbares Wohnen. Hier hat Salzburg im Vergleich zu Städten wie Linz großen Nachholbedarf. Deshalb rückt die neue Stadtregierung den Bau geförderter Mietwohnungen an die erste Stelle", so Dankl. Schiester sieht darin auch eine langfristige Wirkung: "Dramatisch steigende Preise untergraben die Leistbarkeit von Wohnen für immer mehr Menschen, sorgen für prekäre Lebensverhältnisse, räumliche Verdrängung und gefährden den sozialen Zusammenhalt. Wir legen den Fokus des Wohnbaus daher auf die Errichtung von geförderten und damit leistbaren Mietwohnungen", sagt die Stadträtin.
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