Corona in Salzburg
Land zahlt 51,2 Millionen Euro Covid-Entschädigung aus

- Die ausbezahlte Summe habe sich zwischen Juni und August von 25,6 Millionen Euro auf 51,2 Millionen Euro verdoppelt.
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38.000 Anträge auf Covid-Entschädigung sind in den letzten Monaten beim Land eingegangen. Die Bezirkshauptmannschaften haben 61 Prozent davon bearbeitet. Die meisten Anträge kommen von Unselbstständigen, zur Vergütung geleisteter Endgeldzahlungen.
SALZBURG. 51,2 Millionen Euro an Covid-Entschädigung wurden vom Land mittlerweile ausbezahlt, heißt es in einer Aussendung des Landesmedienzentrums am Donnerstag. Mit Stand 9. August 2021 seien 38.269 Anträge gestellt und davon 23.332 bearbeitet worden (61 Prozent).
Das sind die Antragsteller:
Der Großteil der Anträge, nämlich 33.415, kamen von Unselbstständigen, zur Vergütung geleisteter Endgeldzahlungen. 60 Prozent dieser Anträge gelten als erledigt. 2.273 Anträge komme von Beherbergungsbetrieben. 64 Prozent seien davon abgearbeitet. Selbstständige (ohne Beherbergungsbetriebe) haben 1.634 Anträge eingebracht. 54 Prozent davon sind erledigt.

- Berechnungsformular Entschädigungsanspruch
- Foto: https://www.salzburg.gv.at/gesundheit_/Documents/Corona/Entschaedigungen_Berechnungstool_Selbststaendige.pdf
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4.000 Anträge in zwei Monaten
Mit der Geschwindigkeit der Abarbeitung der Fälle zeigt sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) zufrieden: "Anfang Juni waren rund ein Drittel der Anträge auf Corona-Entschädigungen erledigt, nur zwei Monate später sind es 61 Prozent. Das ist ein erfreulicher Zwischenstand, vor allem vor dem Hintergrund, dass laufend neue Anträge dazukommen. Alleine in den vergangenen zwei Monaten waren es rund 4.000“, so der Landeshauptmann.
Ausbezahlte Summe in zwei Monaten verdoppelt
Die ausbezahlte Summe habe sich zwischen Juni und August von 25,6 Millionen Euro auf 51,2 Millionen Euro verdoppelt.
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