Ostern in Salzburg
Tradition: Zehn Palmbuschen zieren die Staatsbrücke

- Die Stadtgärtner Barbara Fiegl, Josef Wanka und Julia Ronacher mit den angefertigten Palmbuschen auf der Staatsbrücke
- Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
- hochgeladen von Lisa Gold
Die Salzburger Stadtgärten haben als Osterschmuck für die Staatsbrücke zehn Palmbuschen angefertigt.
SALZBURG. Rund um Ostern zieren zehn gebundene Palmbuschen, angefertigt von den Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtnern, die Staatsbrücke.
"Zutaten" für die Palmbuschen
Christian Siebenhofer, verantwortlich für die Grün- und Parkanlagen der Stadt, weiß, welche „Zutaten“ ein klassischer Salzburger Palmbuschen benötigt.
„Die Palmbuschen bestehen im Regelfall aus sieben verschiedenen Pflanzenarten: Palmkätzchen, Buchsbaum, Wacholder, Lebensbaum/Thuje, Eibe, Stechpalme und Ölzweig. Dieses Jahr mussten wir aber leider auf den Buchsbaum verzichten – Buchsbaumzünsler und Pilzkrankheiten dezimieren den Bestand",
sagt Siebenhofer.

- Zehn Palmbuschen schmücken die Staatsbrücke
- Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
- hochgeladen von Lisa Gold
Ergänzt wird der Palmbuschen durch farbenfrohe Hobelscharten. „Die genaue Zusammensetzung kann zwar regional unterschiedlich sein, bei den Stadtgärten setzen wir jedoch auf die hier übliche Variante,“ erklärt Siebenhofer.
Die ressortzuständige Stadträtin Andrea Brandner freut sich über die österliche Tradition. „Die kunstvoll gebundenen Palmbuschen sind jedes Jahr ein wunderschöner Frühlingsgruß mitten in der Stadt. Es ist schön zu sehen, wie diese gelebte Tradition das Stadtbild bereichert und vielen Menschen Freude bringt", so Brandner.
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