Bergbahnen
Langjähriger Betriebsratsvorsitzender übergab an Nachfolger

Bei den Aberg Bergbahnen wurde ein neuer Betriebsratsvorsitzender gewählt. | Foto: Hochkönig Tourismus
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Reinhold Winkler, wurde insgesamt sechs Mal zum Betriebsratsvorsitzenden der Aberg Bergbahnen gewählt – bei der jüngsten Wahl übergab er an seinen Nachfolger Josef Müllauer.

MARIA ALM. Bei den Aberg Bergbahnen kam es mit der Betriebsrats-Wahl zu einer Änderung an der Spitze – Betriebsratsvorsitzender Reinhold Winkler, der seit Juni 1998 den Vorsitz inne hatte, übergab an seinen Nachfolger Josef Müllauer. Während Winkler im Betriebsrat tätig war, wurde er insgesamt sechs Mal zum Vorsitzenden gewählt, so die Bergbahnen.

"Sein Wissen an andere weitergeben"

Des Weiteren informierten die Bergbahnen, dass die Zahl sechs in der beruflichen Laufbahn von Josef Winkler eine besondere Bedeutung hatte, denn er verhandelte in all diesen Jahren auch mit sechs verschiedenen Geschäftsführern. Winkler habe laut den Aberg Bergbahnen gewerkschaftliche Forderungen stets von der Idee bis zur Umsetzung mitgetragen und unterstützt. "Er war ein Betriebsratsvorsitzender, der sein ‚Handwerk‘ hervorragend verstanden und mit Herz und Hirn ausgefüllt hat. Unzählige Veranstaltungen, Betriebsausflüge, Betriebsversammlungen und Betriebsratssitzungen wurden unter seiner Federführung abgehalten", sagte Kajetan Uriach, Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft vida. Wie die Fachgewerkschaft vida betonte, sei es für Reinhold Winkler immer ein großes Anliegen gewesen, zum einen das Wissen weiterzugeben und zum anderen Lehrlinge auszubilden.

Foto: vida

Jugendvertrauensrat ist österreichweit einzigartig

So sei es auch sein Verdienst gewesen, dass kürzlich der erste österreichweite Jugendvertrauensrat bei einer Bergbahn (der Aberg Bergbahnen) gewählt wurde. Der neue Betriebsratsvorsitzende Josef Müllauer und sein Team wurden bei der Wahl mit 92 Prozent der Stimmen gewählt, so die Aberg Bergbahnen. "Das neue Team tritt nun in die Fußstapfen von Reinhold Winkler und kann bereits auf eine hervorragend funktionierende Sozialpartnerschaft im Betrieb aufbauen“, so Uriach abschließend.

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