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"Verwurzelt und beflügelt": Ein Kinderbuch für Groß und Klein

Daniela Weißbacher ist TEH-Expertin und eine Kräuterhexe. Mit ihrem Buch "Verwurzelt und beflügelt" möchte sie Groß und Klein gleichermaßen ansprechen. | Foto: Daniela Weiss
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  • Daniela Weißbacher ist TEH-Expertin und eine Kräuterhexe. Mit ihrem Buch "Verwurzelt und beflügelt" möchte sie Groß und Klein gleichermaßen ansprechen.
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Daniela Weißbacher ist TEH-Expertin und hat im Zuge ihrer Abschlussarbeit ein Buch über Kinderkrankheiten geschrieben. Die Krankheiten sind dabei in einzelne Märchen verpackt, um so den Kindern besser erklären zu können, worum es geht. Für die Eltern hat die Kräuterexpertin Tipps und Rezepte eingefügt, die sie auch bei ihren eigenen Kindern bewährt haben. Einen Blick reinwerfen lohnt sich.

UNKEN. Kinderbücher gibt es heutzutage viele, aber nur wenige davon sind für Groß und Klein gleichermaßen spannend und interessant. Daniela Weißbacher aus Unken ist zweifache Mutter und passionierte TEH-Expertin (Traditionelle Europäische Heilkunde).

Der Alltag ist ein guter Lehrmeister

Sie hat vor einigen Jahren die Ausbildung bei TEH gemacht, als Abschlussarbeit hat sie sich dazu entschieden, ein Buch zu schreiben, welches sich mit Kinderkrankheiten beschäftigt – die Geschichten sind verpackt als lustige Märchen für die Kleinen. Für die Eltern gibt es wertvolle Tipps sowie einfache Rezepte für Tinkturen, Salben, Hustensäfte und vieles mehr. Daniela Weißbachers Kinder waren zum Entstehungszeitpunkt des Buches noch recht klein, sodass die Ideen für die Geschichten laut Weißbacher zum Teil aus dem Alltag stammen.
"Märchen sind eine gute Basis, um Dinge verarbeiten zu können, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen", ist die Kräuterexpertin überzeugt.

Wendest du bei deinen Kindern Hausmittel an?

Selber experimentieren und herausfinden, wie's passt

Auf die Frage, woher sie die vielen Rezepte für ihr Buch "Verwurzelt und beflügelt: Mit Kindern durch die wilde Natur" hat, antwortete die sympathische Unkenerin mit einem Schmunzeln: "Einiges habe ich im TEH-Kurs gelernt, anderes habe ich von meiner Familie mitbekommen, aber vieles haben mir auch Leute zugetragen, die ich durch meine Arbeit bei TEH-Unken kennenlernen durfte. So habe ich irgendwann eine schöne Sammlung an Rezepten zusammengetragen und habe auch selbst viel ausprobiert und manche Rezepte auch verändert – einiges hat mir auch die Literatur vorgegeben."

"Hausmittel helfen bei Kindern oftmals sehr gut"

Kinder würden, so die Expertin, auf Hausmittel oftmals sehr gut ansprechen, sie selbst habe das an ihren eigenen Kindern häufig beobachten können. Ihre Begeisterung für Kräuter und deren Wirkung bemerkte Daniela Weißbacher schon früh, denn Wald und Wiese geben viel, mit dem man wunderbar arbeiten und eine natürliche "Arznei" herstellen kann – vertieft wurde die Leidenschaft dann durch ihre Arbeit bei TEH Unken.

Dass Hausmittel bei Kindern oftmals sehr gut helfen, weiß die zweifache Mutter aus eigener Erfahrung. | Foto: Daniela Weiss
  • Dass Hausmittel bei Kindern oftmals sehr gut helfen, weiß die zweifache Mutter aus eigener Erfahrung.
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Johanniskraut und Pech sind die Favoriten der Buchautorin

Wenn man sich wie Daniela Weißbacher regelmäßig mit Pflanzen, Kräutern und so weiter beschäftigt, dann kristallisieren sich mit der Zeit auch einige Favoriten heraus, mit denen man gerne arbeitet, weil sie gut wirken, so die Expertin. "Meine Favoriten sind zum einen das Johanniskraut (zur äußerlichen und innerlichen Anwendung) sowie das Pech (für Salben und zum Räuchern). Einfach, weil ich festgestellt habe, dass diese beiden vielseitig einsetzbar sind", so Daniela Weißbacher im Gespräch mit Redakteurin Sarah Braun.

Tipps für Eltern

Passend zur kalten Jahreszeit hat die TEH-Expertin auch ein paar Tipps für Eltern, was bei Schnupfen und Co. hilfreiche Maßnahmen wären: Zur Vorbeugung eignen sich hervorragend Holunderbeeren (entweder als Saft oder Kompott) oder Lindenblüten (vorwiegend in Form von Tee). Treten bereits erste Symptome auf, so empfiehlt Daniela Weißbacher, eine Zwiebel aufzuschneiden und beispielsweise am Nachttisch aufzustellen – die Zwiebel wirkt nämlich antibakteriell.

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