Der nächste Teil in unserer Serie
So bleibt "Mann" länger gesund

- Der Weinburger Michael Kern ist zweimal in der Woche auf dem Rennfahrrad unterwegs oder klettert.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Marlene Trenker
Die Gesundheitsserie geht in die nächste Runde: Diese Woche dreht es sich um die Männergesundheit.
REGION. Es gibt jene, die die Gesundheit auf die leichte Schulter nehmen, und jene, die an einem Schnupfen tagelang ans Bett gefesselt sind. Die BezirksBlätter haben sich jetzt über Männergesundheit informiert. Sport ist eine Möglichkeit, um sich fit und gesund zu halten. Der Weinburger Michael Kern ist zu 90 Prozent auf dem Rennrad unterwegs und zu zehn Prozent klettert er. Eine bewusste Ernährung ist dafür auch nötig. Durch wechselnde berufliche Dienstzeiten ist es leider schwierig mit der Ernährung. "Es ist aber ein wichtiges Thema", so Kern. Norbert Fernbach, Facharzt für Urologie und Teil des Teams von „ärzte im zentrum“ St. Pölten, empfiehlt urologische Vorsorge, Darmkrebsvorsorge, Hautkrebsvorsorge sowie allgemeine internistische Vorsorge.
Einmal pro Jahr
Norbert Fernbach, Facharzt für Urologie und Teil des Teams von „ärzte im zentrum“ St. Pölten, empfiehlt urologische Vorsorge, Darmkrebsvorsorge, Hautkrebsvorsorge sowie allgemeine internistische Vorsorge. Zum Urologen ab dem Alter von 50 Jahren ein Mal pro Jahr für Tastuntersuchung, Blutabnahme und Ultraschall.
„Bei familiärer Belastung – Prostatakrebs bei Vater oder Bruder – ab dem Alter von 45 Jahren.“
Die Darmkrebsvorsorge empfiehlt Fernbach ab 45 Jahren, die Hautkrebsvorsorge alle zwei Jahre ab dem Alter von 35 Jahren. „Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig. Männer sind hier leider besonders nachlässig, dabei sollten gerade sie die Möglichkeit einer Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Hausarzt oder ihrer Hausärztin nutzen."
Risikofaktoren abklären
"Dabei werden Risikofaktoren abgeklärt und Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil erörtert. Bewegung, Ernährung aber auch Schlaf und psychische Gesundheit sind wesentliche Faktoren, die zu einem gesünderen Leben beitragen“, sagt Andreas Krauter, Chefarzt der Österreichischen Gesundheitskasse.
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