So sieht die Aumühle in Kürze aus

- Die Aumühle ist mit 20.000 Nächtigungen ein touristisches Flagschiff der Region. Nun erstrahlt sie in neuem Glanz.
- Foto: Wögerer GmbH
- hochgeladen von Michael Köck
Am 25. Dezember, exakt ein halbes Jahr nach dem Großbrand, geht die Aumühle mit der neuen, hochmodernen Wellness-Landschaft in Vollbetrieb. In einigen Tagen wird die Plastikhülle am vorderen Gebäudeteil abgenommen.
BAD KREUZEN. Ein Großbrand zerstörte am 25. Juni den Wellness-Bereich, mehrere Zimmer und Teile des Gebäudes. Die Sanierung des Wellnesshotels ist nun fast abgeschlossen. Exakt sechs Monate nach dem Feuer, am 25. Dezember, beginnt eine neue Zeitrechnung. "Ursprünglich nahm ich an, dass der Wellness-Bereich in ein bis zwei Monaten wieder in Betrieb geht. Wegen des Wasserschadens ist aus der Sanierung aber eine Generalsanierung geworden", berichtet Leopold Schöller. Der Unternehmer hat dafür selber noch einmal tief in die Tasche gegriffen, um eine "neue Wellness-Landschaft" zu schaffen. Das Ergebnis: Ein neues Schwimmbad mit Massage-Düsen und Wassersprudel, ein neuer Whirlpool und vier neue Saunas. Infrarot-Box und Wärmeliegen ergänzen das Angebot. Die Ruheräume wurden erweitert und die betroffenen Zimmer neu ausgestattet. 30 Baufirmen werkten ein halbes Jahr, die Firma Wögerer aus Steyr koordinierte die Arbeiten. Die Aumühle ist mit 20.000 Nächtigungen im Jahr eines der touristischen Flaggschiffe im Strudengau. Mehr als 30 Menschen arbeiten im Familienbetrieb. Stolz ist Schöller, dass keine Mitarbeiter gekündigt werden mussten. Aufgrund des Wegfalls des Wellness-Bereichs kamen in den vergangenen Monaten weniger Gäste. Eine Betriebsausfallversicherung von Matthias Paireder half, die Zeit zu überbrücken.
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