Strudengau feiert Strindbergjahr

- Saxen und Schweden – verbunden durch August Strindberg: Veronika Kirchner und Leader-Manager Manfred Hinterdorfer.
- hochgeladen von Ulrike Plank
„Hauch der Weltliteratur“, der über Saxen schwebt, soll spürbar werden
SAXEN, STRUDENGAU. Anlässlich des 100. Todestages des schwedischen Schriftstellers August Strindberg, der einige Jahre im Strudengau lebte, finden in der Region zahlreiche Aktivitäten statt. „Das Strindbergmuseum in Saxen, das einzige außerhalb Schwedens, war seit der Eröffnung 1996 nicht verändert worden. Der 100. Todestag war nun Anlass zur Umgestaltung. Der Hauch der Weltliteratur, der über Saxen schwebt, soll hier spürbar werden“, erklärt Veronika Kirchner, Obfrau des Kulturvereins Strindbergmuseum.
Plan: Konzept für Schüler
Gemeinsam mit Klaus Landa vom Museumsverbund und Friedrich Buchmayr, dem Initiator des Strindbergmuseums, wurde das Konzept zur Neugestaltung entworfen. Das Ergebnis kann seit dem vergangenen Wochenende besichtigt werden. „Ziele sind außerdem die Ausarbeitung eines museums-
pädagogischen Konzeptes für Volksschulen und Oberstufen sowie die Kooperation mit anderen Kulturträgern“, so Kirchner. Dazu zählen unter anderem die Burg Clam und das Kulturzentrum Sturmmühle, das am Samstag, 19. Mai, ab 15 Uhr zu einem Tag der offenen Tür lädt. Die Mühle aus dem 16. Jahrhundert ist „Dank der Privatstiftung Grillenberger von der Ruine zur Perle geworden“, so Geschäftsführerin Birgit Leupold.
Mehr Infos unter www.region-strudengau.at
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