Vegetarisch und Vegan: Worauf man achten muss

Diätologin Elisabeth Kranzl | Foto: BezirksRundschau
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PERG. Zuallererst muss man Vegetarismus und Veganismus voneinander trennen. Im Gegensatz zu Vegetariern die nur auf Fleisch und Wurst verzichten, nehmen Veganer überhaupt keine tierischen Produkte zu sich. In den vergangenen Jahren haben sich auch Mischformen aus den drei großen Lagern (Allesesser, Vegetarier, Veganer) gebildet. Diätologin Elisabeth Kranzl ist vor allem ein Fan der sogenannten Flexitarier. "Flexitarier vermischen die drei Varianten sehr stark. An manchen Tagen konsumieren sie Fleisch, an anderen wieder nicht. Durch die Bandbreite an Lebensmitteln ist die Nährstoffversorgung am besten gegeben".

Problem fehlende Nährstoffe

Nährstoffmängel sind bei alternativen Ernährungsmethoden keine Seltenheit. Ernährt man sich vegetarisch, treten aber meist weniger Probleme auf als bei veganer Ernährung. Nicht selten müssen Veganer sogenannte Supplements, also Nahrungsergänzungsmittel, einnehmen. Ein gutes Beispiel ist Vitamin B12, das in vom Körper verwertbarer Form ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt. Auch Zink-, Eiweiß- oder Kalziummangel sind bei Veganismus keine Seltenheit. Ein weitverbreitetes Klischee ist auch, dass vegetarisch oder vegan gleichzeitig gesund bedeutet. Dies sei aber laut Kranzl nicht der Fall, da auch Pommes oder viele Süßigkeiten vegetarisch/vegan seien. Möchte man seine Ernährung umstellen, haben Informationen oberste Priorität. "Die Lebensmittelauswahl und mögliche kritische Nährstoffe sollten vorher mit einem Experten abgesprochen werden", so die Empfehlung der Perger Diätologin. Natürlich gibt es auch Menschen, die keine vegane Ernährung in Anspruch nehmen sollten. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist eine vegane Ernährung für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder, Schwangere und Stillende nicht geeignet. Das große Problem sei, dass eine ausreichende Nährstoffversorgung gar nicht bzw. nur sehr schwer gewährleistet werden kann.

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