Interregprojekt Jugend, Berge, Arbeit

DI Michael Hohenwarter (RMO), Mag. Wilfried Kollreider (AK Lienz), Chiara Zanetti (Fondazione Giovanni Angelini), Hansjörg Viertler (Grand Hotel Toblach), Ester Cason (Fondazione Giovanni Angelini), Iolanda Da Deppo (GAL Alto Bellunese), Dr. Domenico Rief (AK Tirol), Giorgio Costabiei (Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck) | Foto: AK Tirol
  • DI Michael Hohenwarter (RMO), Mag. Wilfried Kollreider (AK Lienz), Chiara Zanetti (Fondazione Giovanni Angelini), Hansjörg Viertler (Grand Hotel Toblach), Ester Cason (Fondazione Giovanni Angelini), Iolanda Da Deppo (GAL Alto Bellunese), Dr. Domenico Rief (AK Tirol), Giorgio Costabiei (Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck)
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Bei dem Projekt wurde eine Erhebung über die Beschäftigungssituation und die Zukunftsperspektiven junger Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren in den Regionen Belluno, dem Pustertal und in Osttirol durchgeführt. 428 Frauen und Männer nahmen an der Befragung teil.

Beim der Frage ob den Jugendlichen ihre derzeitige Arbeit gefällt antworteten über 90 Prozent mit „sehr“ oder „ziemlich“. Dies betrifft alle drei Regionen gleichermaßen.
Bei der Frage, ob die Arbeit stabil und sicher ist, gibt es doch eklatante Unterschiede:
Während die größte Stabilität in Osttirol gesehen wird (über 90 %), sieht es im Belluno nicht so rosig aus: nur 40 % der Teilnehmer haben ihre Arbeit als stabil und sicher beurteilt.
Für zwei Drittel der Teilnehmer in Osttirol entspricht ihre Arbeit auch ihrem Ausbildungsstand. Mit der Bezahlung sind in Osttirol 67 Prozent der Befragten zufrieden.
Welche Wirtschaftszweige für die Befragen auch künftig wichtig erscheinen geht aus der Studie ebenfalls hervor. Die Industrie wird beispielsweise von 25 Prozent als zukunftsträchtig angesehen. Am meisten Potential wird dem Tourismus zugeschrieben.

Letztendlich stellt die Studie, die von der Fondazione G. Angelini (Belluno), der AK Tirol (Osttirol) und der Bezirksgemeinschaft Pustertal umgesetzt wurde, eine Ist-Aufnahme dar, wie Jugendliche über ihren Lebensraum denken. Die Projektverantwortlichen sehen die Politik in der Pflicht, Schlüsse daraus zu ziehen und bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. In kleinen Schritten müsse die Arbeits- und Lebensqualität verbessert werden um damit der Abwanderung entgegenwirken zu können.

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