Infoabend für Unternehmer
Regionale Energiegemeinschaften forcieren

- Klemens Kreuzer – Bezirksobmann Forum Land Osttirol, Michaela Hysek Unterweger – Bezirksobfrau Wirtschaftsbund Tirol und Bertram Steiner.
- Foto: Tiroler Wirtschaftsbund
- hochgeladen von Hans Ebner
Zahlreiche Unternehmer nutzten in Amlach die Gelegenheit, aus erster Hand Informationen über die Potentiale von regionalen Energiegemeinschaften zu erhalten. Veranstaltet wurde der Informationsabend vom Wirtschaftsbund Tirol und dem Forum Land.
AMLACH. Referent war Bertram Steiner, Geschäftsführer von AgeTech und Obmann der Erneuerbaren Energie Gemeinschaft (EEG), EEG/BEG smart energy austria. Steiner erläuterte praxisnah, wie Energiegemeinschaften nicht nur zur regionalen Energiewende beitragen können, sondern auch wirtschaftliche und soziale Vorteile schaffen können.
"Regionale Energieverteilung bedeutet vor allem eine deutliche Reduktion der Netzgebühren. So fallen in regionalen Energiegemeinschaften 28 Prozent weniger Gebühren an und in lokalen Gemeinschaften sogar bis zu 57 Prozent", erklärte Steiner.
Krisensichere Eigenversorgung
Ein besonderes Augenmerk lag auf der krisensicheren Eigenversorgung. "In Energiegemeinschaften bestimmen wir selbst den Strompreis und sichern damit langfristig stabile Energiekosten", betonte der Experte. Die Veranstaltung zeigte, wie Energiegemeinschaften regionale Wertschöpfung und Innovationskraft verbinden. Steiner präsentierte erfolgreiche Beispiele aus ganz Osttirol.
„Energiegemeinschaften bedeuten mehr als nur Stromproduktion und -verbrauch vor Ort. Sie stärken die regionale Wirtschaft und bieten einen echten Standortvorteil für Unternehmen und Bürger gleichermaßen", resümierte WK-Bezirksobfrau Michaela Hysek-Unterweger.
Gemeinsam in die Energiezukunft
Im anschließenden Austausch konnten Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Fragen direkt klären und Ideen zur Gründung eigener Energiegemeinschaften besprechen. Die große Resonanz und das hohe Interesse unterstrichen laut den Veranstaltern die Bedeutung des Themas für Osttirol. „Wir werden das Thema weiter forcieren und stehen allen Interessierten für die Umsetzung ihrer eigenen Energiegemeinschaft zur Seite. Gemeinsam können wir die Energiezukunft Osttirols nachhaltig gestalten", so Hysek-Unterweger.



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