Heutrocknen so wie früher

- hochgeladen von Hans Ebner
Intensiv nutzen die Bauern derzeit das schöne Wetter zum Heumachen. Meist wird dabei die Siloballen-Technik verwendet.
Heumandln und Schwedenreiter statt Siloballen im Villgratental. Nur mehr ganz vereinzelt finden sich Jahrhunderte alte Heutrocknungstechniken wie etwa im Villgratental, das zu den ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften der Alpen zählt. “Die bergbäuerliche Landwirtschaft behauptet selbstbewusst ihren Platz in einem Konzept, das dem Massentourismus ganz einfach den Rücken zukehrt”, heißt es in einem Tourismusprospekt.
Hier finden sich vor allem zwei ursprüngliche Trocknungsmethoden: Die “Schwedenreiter” bestehen aus Drähten, die zwischen Holzstangen gespannt werden. Auf die Drähte wird dann das Gras abhängend gelegt und getrocknet. Die “Heumandeln”, auch “Heureiter” oder “Heinzen” genannt, sind Holzgestelle, auf denen frisch geschnittenes, abgetrocknetes Gras zum vollständigen Trocken aufgehängt wird. Sie bestehen aus einem rund zwei Meter langen Pfahl, der in den Boden eingeschlagen wird und aus drei bis vier Querstäben, auf denen das Gras aufgehängt wird.


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