Bericht veröffentlicht
NÖ Landesrechnungshof prüfte EVN-Tarifgestaltung

Evn setzt bereits Teile der vorgeschlagenen Verbesserungen des Landesrechnungshofs um. | Foto: Evn / Matejschek
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  • Evn setzt bereits Teile der vorgeschlagenen Verbesserungen des Landesrechnungshofs um.
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Der niederösterreichische Landesrechnungshof hat eine Prüfung zur Tarifgestaltung der EVN vorgenommen und dabei Optimierungsmöglichkeiten für die Kommunikation mit Kundinnen und Kunden identifiziert. 

NÖ. Die Prüfung des Landesrechnungshofs fokussierte sich auf die Transparenz und Verständlichkeit der Tarifgestaltung der EVN, wobei mehrere Bereiche angesprochen wurden. So empfahl der Rechnungshof, dass die EVN Wärme GmbH das Beschaffungswesen und das Risikomanagement weiter verbessern soll.

Eine teils erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen habe bereits stattgefunden. Ebenfalls betont wurde die Notwendigkeit für systematische Nachkalkulationen bei den Tarifen für Strom, Gas und Fernwärme.

Kritik an Kommunikation

Der Bericht hob hervor, dass die EVN AG sowie die EvnEnergievertrieb GmbH & Co KG ihre Informationspolitik für Haushaltskunden noch kundenorientierter gestalten sollten. Schriftliche und mündliche Kommunikation solledurch präzise und verständliche Erklärungen verbessert werden.

Die im Prüfauftrag platzierten Hinweise betonen besonders Verbesserungsmöglichkeiten bei der Kommunikation mit Haushaltskunden. | Foto: Evn / Matejschek
  • Die im Prüfauftrag platzierten Hinweise betonen besonders Verbesserungsmöglichkeiten bei der Kommunikation mit Haushaltskunden.
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Der Landesrechnungshof betonte, dass gezielte und vorausschauende Kommunikation in diesem Zusammenhang besonders wichtig sei, vor allem in Bezug auf rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte.

Die EVN äußerte sich hierzu und verwies darauf, dass die Änderungen der jüngsten Elektrizitäts- und Gaswirtschaftsgesetze in Bezug auf verpflichtende Kundeninformationen bereits „vollständig umgesetzt“ worden seien. Wo es möglich und sinnvoll ist, setzt der Energieversorger auf einfache Sprache und visuelle Hilfsmittel wie Piktogramme.

EVN fordert klare Linie vom Bund

Im Zuge der Prüfung richtete der Energieversorger auch Forderungen an den Bund. EVN-Sprecher Stefan Zach erklärte gegenüber der "APA", dass sich das Unternehmen klare gesetzliche Rahmenbedingungen wünsche, um die Preisgestaltung rechtskonform und zugunsten der Kundinnen und Kunden durchzuführen.

"Viele Kundinnen und Kunden tun sich sehr schwer mit den vielen Informationen, die sie von ihrem Energieversorger bekommen. Das betrifft die Rechnungen, aber auch Tarifinformationen. Auch hier hoffen wir auf gesetzliche Regelungen, die uns eine deutlich einfachere und kundenfreundlichere Kommunikation ermöglichen", so Zach.

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