120 Sekunden
120 Sekunden: Das was das Casting in Amstetten
AMSTETTEN. Gürtel aus alten Feuerwehrschläuchen, ein Ordnungssysthem für die Handtasche, ein App mit tatsächlich aktuellen Öffnungszeiten und ein selbstentleerender Industriesauger. Beim 120 Sekunden Casting in Amstetten zeigten sich die Mostviertler von ihrer kreativen Seite.
Upcycling und Industrie
"Alte Feuerwehrschläuche sind doch viel zu schade zum wegschmeissen", dachten sich Andreas Baumgartner aus Wolfsbach und Michael Kittinger aus Allhartsberg. Ihre Idee: Daraus Gürtel herstellen.
Mit "SheWood" wollen Laurina Okpurukhre, Shannen Gschossmann, Nina Reichartzeder und Corinne Dieminger Handtaschen revolutionieren. "Unser Innovatives "Tool Kit" beinhaltet wichtige Schönheitsutensilien wie Haargummi, Pinzette und Tampon. Statt lästigem Suchen bewahrt man sie wohlgeordnet in einer Box aus heimischen Hölzern kombiniert mit Leichtmetall auf", so die vier Schülerinnen der HTL Waidhofen. "Um die E-Mobilität schneller voranzutreiben ist es notwendig schon die Jugendlichen damit in Verbindung zu bringen. Das soll durch ein gestütztes Mietprogramm von E- Mopeds ermöglicht werden. Dadurch sind schon Erfahrungen mit der Materie beim ersten Kauf eines eventuell gebrauchten E-Autos vorhanden", findet Markus Eller aus Haag und stellte ein Vermietungssystem dazu vor.
Kampf um Finaltickets
Einer der Teilnehmer wurde bereits am Tag der Präsentation ins Finale katapultiert. Daniel Auer aus Oed heißt der glückliche Sieger, der sich um einen sicheren Platz im "Ideen-Kraftwerk", am 5. Dezember, freuen darf. "Ich freue mich sehr über den Platz im Finale", so Daniel Auer.
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