Land NÖ
Schleckertests jetzt drei Mal wöchentlich
Antigen-Testungen in NÖ Kinderbetreuungseinrichtungen nun dreimal wöchentlich möglich
LR Teschl-Hofmeister/LR Königsberger-Ludwig: Wichtiger Beschluss im Sinne der Pandemiebekämpfung
NÖ. Die niederösterreichische Landesregierung hat den Ankauf von zusätzlichen Antigen-Schnelltests für Niederösterreichs Kinderbetreuungseinrichtungen beschlossen. Künftig sollen sich die Kinder damit, statt wie bisher zweimal nun dreimal wöchentlich mittels Schleckertest auf das Coronavirus testen können.
„Die Erfahrungswerte zu den Schleckertestungen sind gut und so sind sie auch im aktuellen Bildungsjahr wichtiger Bestandteil unserer Sicherheits- und Hygienekonzepte in den Kinderbetreuungseinrichtungen. Aufgrund des steigenden Infektionsrisikos wird die freiwillige Testung, dank dem heutigen Beschluss der niederösterreichischen Landesregierung, künftig für alle Kinder dreimal wöchentlich möglich sein“,
so die beiden zuständigen Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike Königsberger-Ludwig. Neu ist, dass nun auch die Tagesbetreuungseinrichtungen mit Antigen-Schnelltests ausgestattet werden, um regelmäßige Testungen für 3- bis 5-Jährige Kinder in den Häusern möglich zu machen.
Unkomplizierte Anwendung
„Die Schleckertestungen haben sich durch ihre relativ unkomplizierte Anwendung als sehr praxistauglich erwiesen. Sie sind organisatorisch gut umsetzbar und die Kindergartenteams sind im Umgang mittlerweile sehr geübt“, so Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig.
„Wir möchten auch auf das Impfangebot aufmerksam machen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem elementarpädagogischen Bereich haben sich bereits impfen lassen und an all jene, die das Angebot noch nicht in Anspruch genommen haben, möchten wir dringend ersuchen, es sich nochmal zu überlegen“
, so die beiden Landesrätinnen, die auf das niederschwellige Impfangebot hinweisen: „Im ganzen Land sind Impfbusse unterwegs, die regelmäßig festgelegte Standorte anfahren und ohne Termin oder Voranmeldung Impfungen gegen das Virus anbieten. Seit kurzem gibt es für einige auch schon die Möglichkeit sich den dritten Stich zu holen, auch dieses Angebot sollte angesichts des steigenden Infektionsrisikos genutzt werden.“
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