NÖ verlängert Regionalförderung
220 Millionen Euro für die Zukunft
Die Verlängerung der Regionalförderung in Niederösterreich ist ein klares Signal für die Förderung des ländlichen Raums. Mit 220 Millionen Euro bis 2034 sollen Investitionen zur regionalwirtschaftlichen Entwicklung unterstützt werden.
NÖ. In der letzten Sitzung des NÖ Landtages in diesem Jahr steht ein wichtiger Beschluss auf der Tagesordnung: die Verlängerung der Regionalförderung.
Klubobmann Jochen Danninger (ÖVP) hebt hervor, dass von 2028 bis 2034 insgesamt 220 Millionen Euro bereitgestellt werden, um Investitionen zur wirtschaftlichen Stärkung der Regionen zu unterstützen.
Langfristige Unterstützung für ländliche Regionen
Die Regionalförderung, die seit 1986 besteht, hat in den vergangenen Jahren bereits eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. Danninger betont, dass mit dieser Förderung seit dem Start des Programms mehr als 4.000 Projekte unterstützt wurden, die insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro an Investitionen ausgelöst haben.
Dadurch konnten in Niederösterreich über 26.000 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert werden. Die nun beschlossene Verlängerung geht dabei über die kommenden Jahre hinaus und soll für die nächsten Jahre stabile Fördermittel für langfristige Projekte sichern.
Ökologische Maßnahmen und Klimaschutz im Fokus
Neben der Regionalförderung würden auch andere wichtige Themen im Landtag behandelt werden. Danninger verweist auf die Überarbeitung des Forstausführungsgesetzes und des Feuerwehrgesetzes, um den Anpassungen des Bundes im Forstgesetz Rechnung zu tragen. Diese Änderungen beziehen sich insbesondere auf Erkenntnisse aus den vergangenen Waldbrandereignissen.
Ein weiteres Thema ist der NÖ Umwelt-, Energie- und Klimabericht, der den Niederösterreichern ein positives Zeugnis in Bezug auf Umwelt- und Klimaschutz ausstellt. Danninger erklärt, dass die Bemühungen in diesem Bereich weiter intensiviert werden sollen, besonders im Hinblick auf den Ausbau erneuerbarer Energien.
Mit bereits 800 Windrädern und 120.000 Photovoltaikanlagen im Land habe man seit 2005 die CO2-Emissionen um ein Drittel senken können. Doch das sei erst der Anfang, so Danninger. „Darauf werden wir uns jedoch nicht ausruhen, sondern weiter in ökologische Maßnahmen mit Hausverstand investieren.“, so der Klubobmann abschließend.
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