Nationalratswahl 2024
1,56 Millionen Stimmzettel für Niederösterreich

Landtagspräsident Karl Wilfing (M.), Peter Anerinhof (r.), Leiter der Abteilung Wahlen und Joachim Weninger von der Abteilung Wahlen mit einem Stimmzettel.
 | Foto: Karin Zeiler
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NÖ Landtagspräsident Karl Wilfing informiert über die kommende Nationalratswahl: In Niederösterreich sind dieses Mal 1.296.079 Personen wahlberechtigt.

NÖ. In knapp einer Woche, am 29. September, wird ein neuer Nationalrat gewählt. In Niederösterreich sind dieses Jahr 1.296.079 Personen wahlberechtigt, was einen Zuwachs von 3.177 Wählerinnen bzw. Wähler im Vergleich zu 2019 bedeutet. „Damit stellt Niederösterreich erneut die meisten Wahlberechtigten in Österreich“, informiert der Erste Landeswahlleiter-Stellvertreter Landtagspräsident Karl Wilfing. In Niederösterreich treten elf wahlwerbende Gruppen zur Wahl an, was zu einem entsprechend großen Stimmzettel führt. Dieser umfasst die Nationalratsparteien ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und NEOS sowie die Bierpartei, die KPÖplus, die Liste Madeleine Petrovic LMP, die Liste GAZA, MFG und KEINE. „Die Größe des Stimmzettels trägt zur besseren Lesbarkeit und zur Vergabe der Vorzugsstimmen auf Bundes-, Landes- und Regionalebene bei. Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Nationalratswahl der Grundsatz ‚Partei vor Name‘ gilt, wodurch Partei- und Vorzugsstimmen der gleichen Partei zugeordnet sein müssen“, so Präsident Wilfing.

Stimmzettel für die Nationalratswahl 2024

1,56 Millionen Stimmzettel sind bereit

In Niederösterreich werden 1,56 Millionen Stimmzettel und Wahlkuverts bereitgestellt. Rund 30.000 Personen werden am Wahltag für einen reibungslosen Ablauf sorgen, darunter Wahlhelfer, Zeugen und Mitarbeiter von Gemeinden und Bezirksbehörden. Wilfing: „Allein am Wahltag fallen in Niederösterreich ca. 150.000 Arbeitsstunden an, was Kosten in Höhe von etwa 1,95 Millionen Euro bedeuten würde, gemessen an einem Mindestlohnanspruch. Ich bedanke mich für den Einsatz der tausenden Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die sich bei der Wahl in den Dienst der Demokratie stellen.“

"Keine bösen Überraschungen"

Das katastrophale Hochwasser hat natürlich auch Auswirkungen auf den Wahlgang in der kommenden Woche: „Die betroffenen Gemeinden und Bezirke sind zwar derzeit mit anderen Dingen beschäftigt, dennoch ist es uns als Landeswahlbehörde wichtig, dass es am Wahlsonntag organisatorisch keine bösen Überraschungen gibt. Daher sind wir in einem Austausch mit den Bezirkshauptmannschaften. Aus heutiger Sicht sind sechs der insgesamt 2.553 niederösterreichweiten Wahllokale durch das Hochwasser beeinträchtigt. Aber wir sind guter Dinge, dass man sie dennoch für die Wahl verwenden kann. Falls nicht, werden die betroffenen Gemeinden Ersatzlokale anbieten“, berichtet Landtagspräsident Wilfing.

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