165,2 Millionen Euro
So reagieren die Gemeinden auf den Finanzausgleich
Die österreichischen Gemeinden und Städte erhalten ein neues Unterstützungspaket des Bundes in Höhe von insgesamt mehr als 1,3 Milliarden Euro. Von diesen Mitteln sind 920 Millionen Euro frische Gelder. Niederösterreich bekommt 165,2 Millionen Euro. Das sind die regionalen Reaktionen darauf.
NÖ. Die Kosten steigen, die Einnahmen stagnieren - mit diesem Problem hat zurzeit fast jede Gemeinde zu kämpfen. Um dem entgegenzuwirken, wurde der Finanzausgleich geschaffen.
Bezirk Waidhofen/Thaya: Auch wenn in den Gemeinden noch keine konkreten Maßnahmen entschieden wurden, ist man sich sicher, das Geld wird auf jeden Fall gebraucht. Für welche Bereiche genau liest du im Artikel.
Bezirk Korneuburg: Wie genau das Geld in die Projekte fließen wird, ist aus jetziger Sicht noch nicht gewiss. Dennoch erklärt Vizebürgermeister und Finanzreferent der Marktgemeinde Langenzersdorf Josef Waygan die Schwierigkeit rund um die Erhöhungen im Bausektor.
Bezirk Purkersdorf: Obwohl man in Purkersdorf auf eine langfristige Lösung für die Gemeinden hofft, sind schon einige Pläne rund um das zusätzliche Geld geschmiedet worden. Nicht nur die Bürgerkarte, sondern auch über Sicherheitsmaßnahmen wird nachgedacht.
Bezirk Amstetten: In den Gemeinden wurden schon etliche Projekte mithilfe der KIP-Mittel finanziert. Darauffolgend wird vor allem auch die Kindergartenoffensive ein großes Thema sein. Auch der Straßenbau ist hoch im Kurs.
Bezirk Baden: Im Bezirk ist man sich sicher, dass man die tatsächlichen Zahlen noch prüfen möchte, bevor Projekte weitergeplant werden. Auch die Sorge, dass nicht alle Gemeinden die Finanzmittel in Anspruch nehmen können, steht im Raum.
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