Neujahrsempfang
Bundesheer während Pandemie 20.115 Tage im Einsatz

Neujahrsempfang des Militärkommandos NÖ | Foto: Bundesheer/Albin Fuß
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Bundesheer: Neujahrsempfang des Militärkommandos NÖ

NÖ. Am Donnerstag, dem 12. Jänner 2023, veranstaltete das Militärkommando Niederösterreich gemeinsam mit der Offiziersgesellschaft Niederösterreich und der Unteroffiziersgesellschaft Niederösterreich nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause wieder seinen traditionellen Neujahresempfang. Unter Anwesenheit von zahlreichen Gästen aus der Politik, den Blaulichtorganisationen und aus dem öffentlichen Leben wurde in St. Pölten auf den Einsatz für die niederösterreichische Bevölkerung im Jahr 2022 zurückgeblickt und ein Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungen des Bundesheeres in Niederösterreich gegeben.

8.000 Stellungspflichtige auf Tauglichkeit untersucht

Der stellvertretende Militärkommandant Oberst Micheal Lippert ging in seiner Neujahrsansprache auf die Leistungen 2022 ein. So wurden im Einsatz für die Bevölkerung während der Corona-Pandemie rund 20.115 Einsatztage geleistet. In den Gemeinden Altlengbach und Raach am Hochgebirge wurden durch die Pioniere des Bundesheeres Behelfsbrücken für die Bevölkerung errichtet. 2022 wurden durch die Stellungkommission des Militärkommandos Niederösterreich rund 8.000 Stellungpflichtige auf ihre Tauglichkeit untersucht. Auch die Militärmusik Niederösterreich hat mit über 200 Auftritten letztes Jahr eine intensive Zeit erlebt.

Foto: Bundesheer/Albin Fuß

Auf Landesverteidigung konzentrieren

„Das Bundesheer war auch in Niederösterreich in den letzten Jahren in zahlreichen Einsätzen gefordert.“,

so Oberst Micheal Lippert in seiner Ansprache.

„Als Teil der Sicherheitsfamilie in Niederösterreich leistet das Bundesheer seinen Beitrag für die Menschen in unserem Heimatbundesland. Aufgrund der Ereignisse der letzten Monate wird sich das Bundesheer wieder verstärkt auf seine Kernaufgabe, die militärische Landesverteidigung, konzentrieren. Die jüngst beschlossenen Budgetmittel ermöglichen dem Bundesheer auch die notwendigen Investitionen für die Sicherheit der Bevölkerung.“

so der stellvertretende Militärkommandant von Niederösterreich weiter.

Donaukaserne wird renoviert

Auch einen Ausblick auf die Planungen für dieses und die folgenden Jahre gab Oberst Lippert. Investiert wird in Niederösterreich zukünftig verstärkt in die Infrastruktur. So wird in Wiener Neustadt die in die Jahre gekommene Daunkaserne renoviert und ein neues Wirtschaftsgebäude geschaffen. Die Vorabreiten und Vorbereitungen für den geplanten Neubau der Kaserne Mistelbach startet ebenfalls bereits jetzt. Außerdem wird auch der Fliegerhorst Brumowski weiter modernisiert und ausgebaut. Dies ist unter anderem notwendig um die Voraussetzungen für den reibungslosen Betrieb der neuen Hubschrauber Leonardo AW169 gewährleisten zu können. Bis 2028 werden 24 dieser Hubschrauber in Langenlebarn zulaufen.

Foto: Bundesheer/Albin Fuß

Das Militärkommando Niederösterreich ist für die Wahrnehmung aller Aufgaben der zivil-militärischen Zusammenarbeit und von Repräsentationsaufgaben in Niederösterreich verantwortlich. Es stellt die territoriale Unterstützung aller Truppen sowie den Betrieb der militärischen Infrastruktur in NÖ sicher. Das Militärkommando Niederösterreich führt im Anlassfall Assistenzeinsätze in NÖ und stellt als Militärbehörde die Stellung und Ergänzung sicher. Der Sitz des Militärkommandos NÖ ist die Landeshauptstadt St. Pölten.

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