Mit 66 Jahren
2025 – mehr Pension und Pflegegeld

- Erhöhungen 2025: mehr Pension, Pflegegeld und – hier gibt es kostenlose Sozialberatung.
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Die Einen kommen gut mit ihrer Pension aus, die Anderen wiederum müssen jeden Cent zweimal umdrehen, um sich das Notwendigste für den Alltag leisten zu können. Eine erste gute Nachricht für alle: Pensionen bis zu einer Bruttohöhe von 6.060 pro Monate werden 2025 um 4,6 Prozent erhöht.
NÖ. 6.000 Euro oder mehr Pension – freilich, für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher reine Utopie. Ein paar Euro mehr im Monat entscheiden oft darüber, ob ein warmes Essen auf den Tisch kommt – vor allem bei Witwen, Witwern oder Alleinstehenden, die die täglichen Kosten alleine stemmen müssen. Dass es Sozialmärkte gibt, in denen um wenig Geld Lebensmittel, Hygiene- und Reinigungsmittel gekauft werden können, ist da oft die Rettung in letzter Not.

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Gute Nachrichten für jene, die Pflegegeld beziehen: dieses wird auch 2025 erhöht: Von der Pflegestufe 1 mit 200,83 Euro, gestaffelt nach oben bis Pflegestufe 7 mit 2.156,64 Euro.
Wer einen Angehörigen pflegt, bekommt den Angehörigenbonus: 2025 beträgt dieser 130,80 Euro pro Monat. Voraussetzungen: mindestens Pflegestufe 4 und ein Netto-Einkommen des Pflegenden von maximal knapp 1.600 Euro.
Kostenlose Hilfe für Senioren
Du weißt nicht, wie du mit deiner Pension über die Runden kommen sollst? Du hast Fragen und dringende Anliegen? Die Seniorenverbände Niederösterreichs bieten direkt in den Gemeinden kostenlose Sozialberatungen an.
Individuell und schnell wird hier geholfen. Die Themenpalette ist vielfältig: reicht vom Pensionistenabsetzbetrag über Rezeptgebührenbefreiung, Bewilligungen für Kuraufenthalte bis hin zum Antrag für Zuwendungen aus dem Unterstützungsfonds, Sozialhilfe und Arbeitnehmerveranlagung.

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Sozialberatung NÖs Senioren: 02742/20200-4000, noe-senioren.at
Sozialberatung der Volkshilfe: 0676/8676, noe-volkshilfe.at/senioren
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