"Tut gut!" 2022
So werden Neujahrsvorsätze zu Gewohnheiten
Zum Rauchen aufhören, mehr Sport betreiben, weniger Fleisch essen, mehr Strecken mit den Fahrrad zurücklegen – die Neujahrsvorsätze sind ja da. Aber oftmals werden sie nach wenigen Tagen schon ignoriert.
NÖ. Ein gesunder Lebensstil setzt Verbindlichkeit und das regelmäßige Auseinandersetzen mit seinem inneren Schweinehund voraus. Damit das nicht immer verordnet werden muss, sondern man sich selbst dazu motiviert, braucht es den einen oder anderen Anreiz. Die "Tut gut!" Gesundheitsvorsorge legt mit einigen Tipps vor, die zur Nachahmung empfohlen werden:
Statt Vorsätze mit Verzichten und Verboten zu definieren, sollte man konkrete Vorhaben formulieren.
Schlüssel zum Erfolg
Der Schlüssel zum Erfolg beginnt im Kopf. Statt "Ich möchte aufhören, Süßigkeiten zu essen", formulieren Sie künftig besser positiv: "Ich möchte im neuen Jahr mehr Obst essen".
Betiteln Sie Ihr Vorhaben mit nur einem Wort. Beispielsweise "Familie" (wenn Sie mehr Zeit mit den Liebsten bewusst verbringen möchten), "Spaziergang" (wenn Sie mehr Bewegung machen wollen) oder "Obst" (wenn Sie zwar gerne naschen, aber den Zuckerkonsum verringern wollen).
Hängen Sie einen Zettel oder ein Post-it als Erinnerung gut sichtbar - am besten gleich an mehreren Orten in der Wohnung oder im Haus - auf. So verlieren Sie das Vorhaben nicht aus den Augen.
Weg mit den Extra-Kilos
Genießen ist schön, gönnen Sie Ihrem Körper aber auch die entsprechende Entlastung: Trinken Sie bewusst nur Wasser und verzichten Sie eine Weile auf Zwischenmahlzeiten, dann bleiben Sie auf keinen Extra-Kilos sitzen.
Die Neujahrszeit ist die perfekte Gelegenheit, um sich mit neuen Gewohnheiten anzufreunden: Morgendliches Porridge statt Marmeladebrot, der zur Gewohnheit gewordene Spaziergang nach dem Mittagessen, das Stück Obst als Dessert oder die entspannende Tasse Tee am Abend.
„Jeder Schritt zu mehr Gesundheitsbewusstsein führt zu mehr Lebensqualität! Unser Rezept in Niederösterreich dafür heißt ‚Tut gut!‘. Kostenfrei, serviceorientiert und mit maßgeschneiderten Programmen und Informationsmaterialien“
so Landesrat Martin Eichtinger.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.