Niederösterreich
638.000 Euro für mobile Hospizteams
Landesrätin Königsberger-Ludwig spricht von der Vorreiterrolle Niederösterreichs in Sachen Hospiz- und Palliativversorgung.
NIEDERÖSTERREICH. Altern gehört zur Gesellschaft dazu. Am Ende ist man meist auf Pflege angewiesen. Die Versorgung des letzten Lebensabschnitts verlangt reichlich Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen.
Das Land NÖ beschloss eine Unterstützungsleistung in der Höhe von über 638.000 Euro für die Mobilen Hospizteams der Caritas St. Pölten und Wien. Das sind 32 Prozent mehr als noch 2023 in die Palliativversorgung investiert worden sind. Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister:
"Niederösterreich ist Vorreiter in der Hospiz- und Palliativversorgung. Es ist uns ein großes Anliegen, unser Angebot weiter aufrechtzuerhalten, auszubauen und den Bedürfnissen der Niederösterreicher anzupassen."
"Die mobilen Teams stehen schwer und unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen zur Seite und bieten den Patienten professionelle und mitmenschliche Beratung auf ihrem letzten Lebensabschnitt sowie Begleitung in Zeiten des Abschiednehmens und Trauerns", ergänzt Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Dies entspreche einem wertvollen Beitrag zur emotionalen und psychosozialen Entlastung der Patienten und deren Angehörigen.
Flächendeckende Versorgung ist das Ziel
Die Umsetzung einer gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz- und Palliativ-Care-Versorgung wird angestrebt. Die Caritas St. Pölten führt bereits mobile Hospizteams im Mostviertel und Zentralraum, die Caritas Wien im Wein-und Industrieviertel.
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