Mahlzeit in Niederösterreich
Mikl-Leitner outet sich als "Schnitzel-Fan"

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Michael Fabich vom Wirtshaus Franz Joseph in Obermarkersdorf, der erste Wirt, der in Niederösterreich die Wirthausprämie erhalten hat.
 | Foto:  NLK Pfeffer
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  • Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Michael Fabich vom Wirtshaus Franz Joseph in Obermarkersdorf, der erste Wirt, der in Niederösterreich die Wirthausprämie erhalten hat.
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Ein Hoch auf Kalbfleisch und Panier: Am 9. September ist Tag des Wiener Schnitzels
LH Mikl-Leitner: „Schnitzel hat Fixplatz auf den Speisekarten“

NÖ. Es wird geklopft, gesalzen, in Mehl gewendet, durch verquirlte Eier gezogen und zuletzt noch in Semmelbrösel gewendet und rausgebacken zu werden: Wer kann zu einem Schnitzerl schon "Nein" sagen? Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner jedenfalls nicht.
Unsere niederösterreichischen Wirtshäuser haben das gute Stück jedenfalls fix auf der Speisekarte – ob ganz traditionell mit dünn aufgeschnittenem Kalbfleisch oder vom Schwein mit Erdäpfelsalat, Pommes oder Reis als Beilage: Das Schnitzel ist in Niederösterreich eine Institution.

„Das Schnitzel schmeckt Jung und Alt, sogar so sehr, dass es einen eigenen Schnitzeltag gibt. Davon kann man sich täglich in den niederösterreichischen Wirtshäusern überzeugen. Wie die Waldviertler Mohnnudeln oder Wachauer Marillenknödel hat das Schnitzel einen Fixplatz auf den Speisekarten unserer Gastgeberinnen und Gastgeber. Und das freut, Gäste und Gastgeber gleichermaßen. Um unser Wirtshaus zu stärken, haben wir die Wirtshausprämie geschaffen, bei der traditionelle Speisen einen besonderen Stellenwert genießen",

sagt Mikl-Leitner. 

Foto: pixabay.com

Mario Pulker, Wirtschaftskammer-Obmann der Fachgruppe Gastronomie und Inhaber der „Residenz Wachau“, kann sich ebenfalls für Paniertes begeistern:

„Gebackenes Schnitzel vom Kalb oder auch vom Schwein steht selbstverständlich auch bei uns auf der Karte.

Gastronomie-Obmann Mario Pulker über's Schnitzel und die Preiselbeeren. | Foto: Andreas Kraus

Dazu werden Petersilienkartoffeln und Preiselbeeren serviert. Sowohl bei Einheimischen als auch bei den Touristinnen und Touristen ist das Schnitzel ein absoluter Favorit, der immer nachgefragt wird. Die österreichische Küche hat natürlich noch viel mehr zu bieten – mit einem Schnitzel liegt man allerdings selten falsch. Regionales, qualitativ hochwertiges Fleisch stellt hier wie immer die Basis für das garantierte Genusserlebnis.“

Mit Prämie soll Gastronomie angekurbelt werden

Foto: pixabay.com

Die Wirtshausprämie als einmaliger Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro soll einen Anreiz für die Übernahme und die Neugründung (ab 01.07.2023 bis maximal sechs Monate nach Antragstellung) eines standortgebundenen Gastronomiebetriebes darstellen. Von der Wirtshausprämie profitiert ein ganzjährig geöffneter Gastronomiebetrieb, der als sozialer Treffpunkt dient und gleichzeitig über ein stimmiges Ambiente und wesentliche Elemente des klassischen Dorf-Wirtshaues, wie insbesondere Stammtisch und/oder Schank verfügt. Solche Betriebe zeichnen sich in der Regel durch die Verwendung von regionalen Produkten und die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen/regionalen Lieferanten und Lieferantinnen, Produzenten und Produzentinnen, sowie Vereinen aus. Alle Infos dazu findest Du hier.

Wie oft isst Du Schnitzel?

Mmmhh .... Und - rinnt das Wasser schon im Mund zusammen? Die besten Schnitzel werden jedenfalls jährlich vom Magazin Falstaff gekürt. In Niederösterreich gibt es laut den Falstaff-Leserinnen und Leser die besten beim Stockerwirt in Sulz im Wienerwald. 

Die besten Schnitzel in Niederösterreich:

  • Stockerwirt, Sulz im Wienerwald
  • Restaurant Langer, Erlauf
  • Gaststätte Figl, St. Pölten
  • Landgasthof Bärenwirt, Petzenkirchen
  • Der Floh, Langenlebarn
  • Landgasthaus Essl, Rührsdorf
  • Panoramarestaurant im Hotel Schachner, Maria Taferl
  • Restaurant Wellen.Spiel, Krems an der Donau
  • Wirtshaus Zur Linde, Mistelbach
  • Gasthaus Tiefenböck, Tiefenfucha

Mehr dazu und Quelle: Falstaff.
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