AMS Mürzzuschlag
Kurzarbeit verhindert höhere Arbeitslosikgeit

Vor allem die Möglichkeit der Arbeitsaufnahmen im Gastgewerbe wirkt sich auf die Arbeitslosenstatistik aus.  | Foto: Michael Strini
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Mit 1279 Personen (wbl. 560, ml. 719) ist laut dem AMS Mürzzuschlag die Zahl der Arbeitslosen im November um 33,6 Prozent oder 322 Personen gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres gestiegen. Gegenüber dem Vormonat sind 161 Person mehr vorgemerkt. Grund dafür, dass die Zahlen nicht noch höher sind, ist die intensive Nutzung der Kurzarbeit. Dennoch ist die Arbeitslosigkeit in sämtlichen Altersgruppen gestiegen. Mit 7,3 Prozent liegt die Arbeitslosenquote um 2,2 Prozent über dem Wert des Vorjahres. 

Das Gastgewerbe fehlt

249 offene Stellen und 19 Lehrstellen sind der Durchschnittsbestand des Berichtsmonats. 50 Zugänge offener Stellen sind um 27 weniger als der Vergleichswert des Vorjahres. Laut AMS Mürzzuschlag fehlt vor allem die Möglichkeit der Arbeitsaufnahmen im Gastgewerbe.

Zehn Jugendliche sind im alten Bezirk Mürzzuschlag derzeit lehrstellensuchend vorgemerkt (6 wbl., 4 ml). Wie auch schon in der Vergangenheit sind abermals weniger Jugendliche vorgemerkt als Lehrstellen vorhanden wären.

292 Personen befanden sich im Berichtszeitraum in einer Schulungsmaßnahme,
 das sind um 42 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Aufgrund der aktuellen Coronavorgaben läuft die Ausbildungsoffensive für 2021 eher stockend an.

Arbeitslosengeld kann online per E-AMS-Konto oder derzeit auch formlos per Mail an ams.muerzzuschlag@ams.at beantragt werden.

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