Feuerwehreinsatz
Qualmendes Auto auf der Westautobahn im Bezirk Melk

- Eine Fahrzeuglenkerin verständigte gegen Mitternacht die Feuerwehr, als sie eine starke Rauchentwicklung im Auto bemerkte.
- Foto: DOKU-NÖ
- hochgeladen von Madeleine Gluhak
Am Dienstag, 15. April, wurde die Freiwillige Feuerwehr in der Nacht zu einem Einsatz auf der Westautobahn gerufen. Ein Fahrzeug soll Feuer gefangen haben. Die Fahrerin blieb unverletzt.
Aktualisiert am 16. April um 8.28 Uhr
BEZIRK MELK. Gegen Mitternacht war eine Autofahrerin mit ihrem Kleinbus auf der A1 in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs, als ihr kurz vor Ybbs auf einmal Brandgeruch in die Nase stieg. Sogleich bemerkte sie den Rauch, der sich mehr und mehr im Auto ausbreitete und in rasanter Geschwindigkeit stärker wurde.
Wärmebildkamera im Einsatz
Daraufhin steuerte die Fahrerin ihr Fahrzeug in die nächste Pannenbucht und wählte umgehend den Notruf. Bei der Florianis Pöchlarn ging der Sirenenalarm ein und sie machten sich mit insgesamt vier Einsatzfahrzeugen und 15 Feuerwehrmännern und -frauen auf den Weg zum Einsatzort. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass es sich nicht um ein offenes Feuer im Pkw handelt. Dennoch war die Rauchentwicklung klar erkennbar.

- Die Floranis konnte bei näherer Untersuchung des Fahrzeugs austretende Betriebsmittel feststellen.
- Foto: DOKU-NÖ
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Mithilfe einer Wärmebildkamera kontrollierte die Feuerwehr sorgsam den Innenraum sowie den Motorraum des qualmenden Autos. Dabei konnten die Einsatzkräfte austretende Betriebsmittel entdecken.
Die Ursache für den Brand war, laut Angaben der Feuerwehr Pöchlarn, vermutlich ein Motorschaden, der auch für den Austritt der Flüssigkeit verantwortlich wäre. Das Fahrzeug wurde anschließend vom ÖAMTC abgeschleppt. Die Lenkerin hatte sich bei dem Vorfall keine Verletzungen zugezogen.
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