1. Mai
Was sich am diesjährigen "Tag der Arbeit" in Linz tut

Bürgermeister Luger marschiert am ersten Mai für eine "stolze Industriestadt". | Foto: Peter Kollroß
  • Bürgermeister Luger marschiert am ersten Mai für eine "stolze Industriestadt".
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Am ersten Mai wird es in Linz traditionell politisch. SPÖ und befreundete Organisationen hoffen ab 9 Uhr auf tausende Teilnehmer beim Marsch Richtung Hauptplatz. Alternativ startet um 11 Uhr das Bündnis "Mayday Linz" beim Schillerpark mit dem selben Ziel.

LINZ. Die traditionelle Kundgebung der SPÖ am 1. Mai steht dieses Jahr unter dem Motto " Wir bleiben stolze Industriestadt. Umweltfreundlich und lebenswert." Der Umzug startet um 9 Uhr beim Volksgarten und führt wie immer über die Landstraße zum Hauptplatz, wo ab 10.30 die Festreden von Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und AK OÖ Präsident Andreas Stangl starten.

Plädoyer für die Industrie  

Für Luger steht am "Tag der Arbeit" die Industrie im Fokus: "Unsere Maikundgebung ist ein klares Bekenntnis zur Zukunft von Linz als Industriestadt". Diese brauche dringend mehr Geld vom Bund, etwa für die Umstellung auf Wasserstoff in der Stahlproduktion, so der Bürgermeister in einer Aussendung.

Mayday fordert Arbeitszeitverkürzung

Zeitversetzt zu den Sozialdemokraten startet das Bündnis "Mayday Linz" ab 11 Uhr beim Schillerpark die zweite Demonstration des Tages. Mit dem Motto "Grenzenlos Solidarisch" marschiert die Vereinigung aus KPÖ, Junge Linke, Gewerkschaftlicher Linksblock, Alternative und Grüne GewerkschafterInnen und andere, ebenfalls zum Hauptplatz und hält dort um 12 Uhr eine Schlusskundgebung ab. "Mayday Linz" fordert am 1. Mai unter anderem "wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung, eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich und die gerechte Verteilung von Vermögen und Einkommen."

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