Unwissen bringt erneuten Siegeszug von Geschlechtskrankheiten

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BEZIRK (ros). Geschlechtskrankheiten wie Syphilis nehmen wieder zu, warnen Experten. Ähnlich sieht es mit Chlamydien und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten aus. Ein verändertes Risikobewusstsein durch eine Banalisierung anderer Erkrankungen ist für diese Entwicklung verantwortlich. Aufgrund guter Therapien gilt auch HIV nicht mehr als Todesurteil. Haben Ärzte bis in die neunziger Jahre HIV-positiven Schwangeren häufig zur Abtreibung geraten, besteht heute kein Grund, auf ein Kind zu verzichten. "Unter gut eingestellter Therapie und niedriger Viruslast sinkt das Risiko einer Übertragung auf unter ein Prozent. Als Geburtsmodus sind die Spontangeburt und der Kaiserschnitt als gleich sicher anzusehen. Lediglich ohne Therapie oder wenn die Viruslast trotz Medikamenteneinnahme hoch ist bringt der Kaiserschnitt Vorteile hinsichtlich Transmissionsrisiko", sagt Franz Roithmeier, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Leonding. Dank besserer Behandlungsmöglichkeiten sind Sexualpraktiken nicht mehr auf Sicherheit orientiert. Dies hat Auswirkungen auf das Schutzverhalten. Kondome schützen aber nicht nur vor einer HIV-Infektion, sondern auch vor anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Aufklärung fängt nicht nur in Schulen an. Sexuelle Gesundheit sollte auch in Arzt-Patienten-Gesprächen zum Thema werden, nicht nur bei Dermatologen, sondern auch bei Gynäkologen, Urologen und Hausärzten.

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