Abstimmung
Abt Pius Maurer in seinem Amt im Stift Lilienfeld bestätigt

- Der Abt wurde mit einer klaren Mehrheit für die nächsten sechs Jahre wiedergewählt
- Foto: Stift Lilienfeld
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Abt Maurer wurde vor etwa sechs Jahren zum Abt gewählt und muss sich alle sechs Jahre einer Vertrauensabstimmung durch seine Mitbrüder stellen.
LILIENFELD. Anfang April haben seine Mitbrüder ihn für weitere sechs Jahre als Abt des Stiftes Lilienfeld bestätigt. Die Mitbrüder konnten schriftlich abstimmen, ob der Abt für weitere sechs Jahre im Amt bleiben soll. Da eine klare Mehrheit für ihn stimmte, bleibt er Abt.
In den letzten sechs Jahren lag sein Fokus auf der Förderung der Gemeinschaft der Mitbrüder, der Besetzung von Mitarbeiterpositionen und der Wiedereröffnung der Stiftstaverne.

- Im Jahr 2024 ist es dem Stift Lilienfeld gelungen, als Top-Ausflugsziel des Landes NÖ anerkannt zu werden und dadurch viele Marketing-Möglichkeiten zu bekommen.
- Foto: Stift Lilienfeld
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Zudem wurde der Tourismus gefördert, und das Stift konnte als Top-Ausflugsziel in Niederösterreich anerkannt werden. Das Stift Lilienfeld hat eine große musikalische Tradition.
Umstellung der Heizung
"Es war mir wichtig, das unbedingt aufrecht zu erhalten. Ich konnte 2024 der bisherigen Hauptmusikerin Karen De Pastel anlässlich ihres 75. Geburtstages die päpstliche Auszeichnung 'Pro Ecclesia et Pontifice' überreichen. Außerdem ernannte ich 2024 den bisherigen Chorleiter Florian Pejrimovsky zum Stiftskapellmeister von Lilienfeld. Zahlreiche Konzerte, organisiert von den stiftseigenen Musikern, aber auch von anderen Gruppen, sorgen immer wieder für qualitätsvolle Konzerte und Gottesdienstgestaltungen", so Abt Pius Maurer.

- Im Laufe der nächsten Jahre sollen der Kirchenhof, der Prälatenhof, das Innere des Gymnasiums und das Innere der Basilika restauriert werden
- Foto: C.Stadler/Bwag
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Der Abt plant, in den kommenden Jahren das Heizen auf Holzschnitzel umzustellen und umfangreiche Restaurierungsarbeiten am Stift durchzuführen. Die seelsorgliche Betreuung bleibt ein zentrales Anliegen, insbesondere im Heiligen Jahr 2025, in dem die Stiftsbasilika als „Kirche der Hoffnung“ fungiert.
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