Silvestergedicht von Heidemarie Ithaler-Muster
Feuerzauber in der Silvesternacht

- Heidemarie Ithaler-Muster und ihr Gatte Johannes schreiben für ihr Leben gerne.
- Foto: KK
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Jede Zelle ist besetzt,
der Blutdruck ist gehetzt.
Ein Herz so schnell es schlägt,
so viel Freude es kaum erträgt.
Den Körper spür´ ich
gut und hitzig,
mir wird heiß,
das ist nicht witzig.
Ich fühl´ mich
ästhetisch und auch so jung,
dazu gehört wohl
ein gewisser Schwung,
der vielleicht verrät,
worum es sich grad dreht.
Zu erzählen liegt mir fern,
was ich denke und was
ich habe gern.
Kleider machen Leute,
nicht gestern,
besonders heute.
Meine Zellen,
jede einzelne
zittert und vibriert,
hat trotzdem Angst,
dass sie es wieder verliert.
Gefangen, frei
und doch
so wunderbar,
starte ich ins Neue Jahr.
Einfach viel lachen,
daraus etwas
Schönes machen.
Viele Pläne
hab´ ich gemacht,
sie umzusetzen,
das wäre doch gelacht.
Auch ein Mann
muss das leisten,
wovon er spricht
am meisten.
So liegt alles
in der Luft,
ein ganz besonderer Duft.
Wenn Sinnlichkeit
wird versprüht,
und das Feuerwerk verglüht.
In der schönen
Silvesternacht,
beginnt das neue Jahr
in der schönsten Pracht.
Ich wünsche mir Besonnenheit,
dass alles kommt
zur rechten Zeit.
Niemandem wehtun,
keinen verletzen,
fair bleiben,
keinen hetzen.
Nicht aufgeben,
den Humor verlieren,
dass sich meine Gefühle
niemals irren.
Mit Ehrlichkeit öffnet
man die Herzen,
bereitet den einen
oder anderen
vielleicht auch Schmerzen.
Die Liebe sucht
sich den Weg
durch jedes Labyrinth,
damit Menschen sich finden,
die für einander bestimmt.
Mit guten Gefühlen
verbringe ich
die letzte Dezembernacht,
ein Feuerwerk am Himmel
leuchtet und es kracht.
Und mit guten Gefühlen
starte ich auch ins
Neue Jahr
und da wird mir
plötzlich klar,
dass es vielleicht nicht mehr
ist, so wie es einmal war.
Und dass ich bin
doch schon sehr weit
und ich nehm´ es an
mit größter Dankbarkeit!
Silvestergedicht von Heidemarie Ithaler-Muster aus Leutschach
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