Schwieriger Einsatz in St. Paul
Kuh war in Jauchengrube gefallen

- Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Kuh aus der Güllegrübe befreit werden.
- hochgeladen von Daniel Polsinger
Die Freiwilligen Feuerwehren St. Paul und Kollnitz konnten ein Tier vor dem Tod in der Jauchengrube retten.
ST. PAUL. Am 19. Feber 2022 wurden die FF St. Paul und die FF Kollnitz zu einem Bauernhof im Ort Stadling bei St. Paul gerufen. Eine Kuh hatte die Absperrung einer Jauchengrube überwunden und war hineingefallen.
Kniffliger Einsatz
Der Einsatz stellte die rund 20 Feuerwehrkameraden vor eine große Herausforderung, denn die Jauchengrube war komplett voll und rund vier Meter tief. "Bei so einem Einsatz besteht immer auch eine große Gefahr für die Einsatzkräfte", meinte Siegfried Krobath, Kommandant der FF St. Paul. Nach rund eineinhalb Stunden Tüftelei konnte die Kuh mithilfe eines Teleskopladers aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Güllegruben sichern
Die Feuerwehr St. Paul appelliert an alle Landwirte, ihre Güllegruben ausreichend zu sichern. "Vor zwei Jahren geschah bei uns ein großes Unglück, als ein Mensch in so einer Grube umgekommen war", erinnert sich Krobath.





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