Grüner Lokalaugenschein
Das Kaunertal zeigt – Tourismus geht auch zukunftsgerichtet
KAUNERTAL. Die Grüne Tiroler Nationalrätin und Tourismussprecherin Barbara Neßler und Landesrätin Gabriele Fischer gratulieren dem Kaunertal bei einem Lokalaugenschein zum „Best Tourism Village“.
Nachhaltiger Tourismus im Kaunertal
Bei einem Lokalaugenschein im Kaunertal machten sich NAbg. Barbara Neßler und die Tiroler Landesrätin Gabriele Fischer aufgrund der UNWTO-Auszeichung als Best Tourism Village ein Bild vor Ort, wie Tourismus im Einklang mit Mensch und Natur gelebt werden kann.
„Wir sind natürlich sehr stolz darauf, dass eine Gemeinde in Tirol den in Österreich einzigartigen Preis von der Welttourismusorganisation 2021 verliehen bekommen hat“, so die Grüne Tourismussprecherin im Nationalrat Neßler und LRin Fischer.
„Dass Tourismus kein Gegenpol zu Natur und zur heimischen Bevölkerung sein muss, sondern sehr gut miteinander harmonieren, und zwar so, dass alle davon profitieren, zeigt das Kaunertal mit seiner Modellregion KLAR, in der sich sechs Orte zusammengeschlossen haben. In einem gemeinsamen Veränderungsprozess trotzt die KLAR-Region der Klimakrise und entwickelt daraus neue Chancen. Damit zeigt die Region, wie Tourismus zukunftsgerichtet geht“, fassen die beiden ihre Eindrücke zusammen.
Was die Region von vielen anderen Tourismusgebieten unterscheide, sei, dass schon vor Jahren begonnen wurde, mit kleinen, aber konsequenten Schritten den Weg hin zu einem nachhaltigen Tourismus einzuschlagen. Dabei wird die Bevölkerung mitgenommen und im Veränderungsprozess von Verantwortlichen und Expert*innen begleitet.
„Die rein familiär geführte Hotelstruktur ohne Hotelbunker von Großinvestoren führt dazu, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt",
sagt Neßler.
Viele ungewöhnliche Projekte
"Die vielen auch ungewöhnlichen Projekte, wie das Kaunertaler-Zeitzeugenarchiv, die Vermittlung der Regionalgeschichte auf Wanderwegen oder die mit Herzblut und Leidenschaft renovierten Ögghöfe, verbinden Altes mit Neuem und bieten für Gäste zugleich spannende Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart des Gebietes", zeigt sich Neßler begeistert.
„Das Kaunertal hat zudem sehr schnell verstanden, dass es um ein gutes Miteinander geht und lebt Inklusion, indem eine barrierefreie Infrastruktur geboten wird“,
ergänzt Fischer.
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