"Blickpunkt" Landeck vor 25 Jahren
Tripphaus als Geschenk zum "20-Jahr-Jubiläum"

Rudolf Zauner (Feichten), Ferdinand Moser (Innsbruck), Kurz Dora (Galtür), Willi Wondra (Landeck), Birgit Zangerl (Strengen vorne), Bettina Eiter (St. Anton), Gottlied Lechleitner (Langesthei), Jolanda Fuchsberger (Landeck) und Anton Oberhofer (Stanz) werden in wenigen Tagen ins Tripphaus einziehen. | Foto: Celina Leitner
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  • Rudolf Zauner (Feichten), Ferdinand Moser (Innsbruck), Kurz Dora (Galtür), Willi Wondra (Landeck), Birgit Zangerl (Strengen vorne), Bettina Eiter (St. Anton), Gottlied Lechleitner (Langesthei), Jolanda Fuchsberger (Landeck) und Anton Oberhofer (Stanz) werden in wenigen Tagen ins Tripphaus einziehen.
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In wenigen Tagen können neun Menschen mit Behinderung in das umgebaute Tripphaus übersiedeln. Damit wird das eklatante Platzproblem im Lebenshilfehaus entschärft.

LANDECK. Nach dem Kauf des an die Lebenshilfe angrenzenden Grundstücks und der altehrwürdigen "Trippvilla" vor neun Jahren begannen intensive Überlegungen, wie das Haus genutzt werden kann. Schließlich stand der Entschluß fest, das Gebäude in ein multifunktionales Zentrum umzubauen. Für Architekt Franz Ladner aus Zams, der mit der Planung beauftragt wurde, kein leichtes Unterfangen. Galt es doch, das denkmalgeschützte Dach zu erhalten. So mußte das Gebäude ausgehölt und neu gestaltet werden.
Mit dem Bauvorhaben mußte der vielseitige Anspruch von geistig behinderten Jugendlichen und Erwachsenen umgesetzt werden: Einzelzimmer für kleine Wohngruppen, Garconieren für ein oder zwei Personen mit ambulanter Betreuung, Teilzeitbetreuung oder selbstständiges Wohnen. Der Lebenshilfe Vorstand zollt dem Architekten Lob:

"Die beste Lösung für die Menschen mit Behinderung wurde gefunden.

Bei allen planerischen Überlegungen wurde darauf geachtet, dass genügend Platz für die Menschen mit Behinderung bleibt, wo sie sich zurückziehen und auch alleine sein können.
Das Haus bietet Platz für Wohnplätze inclusive Notaufnahmen, zwei Betreuerzimmer, einen Freizeitraum, für Pflegebäder, Abstellräume und zwei Garagenplätze.
Besonders erfreulich ist, dass der Um- bzw. Zubau in nur zehn Monaten abgeschlossen werden konnte und in diesem Zuge fast ausschließlich heimische Firmen zum Zug kamen. Die Außenanlagen wurden mit Beratung eines Landecker Gärtnermeisters gestaltet.
Die Ausgestaltung der neuen Räumlichkeiten im Tripphaus wird den neuen Bewohnern freigestellt. Sie sollen sich darin wohl- und daheimfühlen.
Wohnen heißt auch für sie "Daheim sein".

Der Artikel ist auf der Seite 7 im Sonderthema "20 Jahre Lebenshilfe" in der Ausgabe Nr. 38 vom 16. September 1998 zu finden. | Foto: Celina Leitner
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Blick ins "Blickpunkt"-Archiv

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"Blickpunkt"-Ausgabe vom 16. September 1998 Nr. 38 | Foto: Celina Leitner
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