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LED-Straßenbeleuchtung und neuer Bauhof in See

Die Straßenbeleuchtung in der Gemeinde See wird derzeit auf LED umgestellt. Leistbares Wohnen ist ein brandaktuelles Thema. Im kommenden Jahr soll ein neuer Bauhof umgesetzt werden.

SEE (eneu/otko). Die Gemeinde See im Paznaun verfügt heuer über ein Budget in der Höhe von rund 3,3 Millionen Euro. Michael Zangerl, der seit 2022 als Bürgermeister amtiert, hat sich inzwischen gut in sein neues Amt eingearbeitet. "Ich tue mein Bestes", so Zangerl.

Das größte kommunale Projekt, das derzeit umgesetzt wird, ist die Umstellung bzw. teilweise Erneuerung der Straßenbeleuchtung im gesamten Gemeindegebiet. "

Im Ortszentrum ist die Umstellung auf LED bereits vor der Sommersaison fertiggestellt worden. Wenn entlang der B188 alles erledigt ist, folgen die Weiler. Mit der neuen LED-Technologie sparen wir beträchtliche 78 Prozent der Stromkosten ein, was bei den aktuellen Preisen ein großer Vorteil ist",

zeigt sich Bgm. Zangerl sichtlich erleichtert. Rund 350.000 Euro werden von der Gemeinde See investiert, wobei großzügige EU-Förderungen und GAF-Mittel des Landes fließen.

Jugendraum und Ferienbetreuung

Bestens bewährt hat sich auch der neue Jugendraum im Widum, wo sich die Gemeinde eingemietet hat. Dieser steht für Kinder und Jugendliche zwischen der 2. Klasse Mittelschule bis 16 Jahren zur Verfügung.

"Der Jugendraum wird super angenommen und das Feedback ist gut. Wir planen auch den Tag der offenen Tür, damit sich die Eltern ein Bild davon machen können. Auch heuer bieten wir wieder eine Ferienbetreuung an",

verweist der Dorfchef auf die gut ausgebaute Kinderbetreuung.

Leistbares Wohnen

Auch in Sachen Wohnen sieht Bgm. Zangerl einen dringenden Handlungsbedarf: "Das Thema ist brandaktuell und wir müssen schauen, dass die Leute zu leistbaren Wohnungen kommen. Das Interesse der gemeinnützigen Wohnbauträger an Projekten in See ist da, wobei es derzeit aber noch nichts Konkretes gibt. Für uns als Gemeinde ist hier vor allem das Vergaberecht wichtig."

Bauhof soll 2024 umgesetzt werden

Nach der Amtsübernahme von Bgm. Zangerl wurden zwei neue Gemeindearbeiter angestellt und kommunale Fahrzeuge angeschafft. "

Wir werden im Jahr 2024 einen Bauhof umsetzten. Eine Studie im Bereich des Recyclinghofes liegt bereits vor. Das Konzept für eine Erweiterung wurde bereits im Gemeinderat befürwortet",

informiert der Dorfchef. Rund 300 Quadratmeter überdachte Lagerflächen sollen samt einer Werkstätte, Büro- und Aufenthaltsraum sowie einem WC entstehen. "Derzeit geht es um die Finanzierung. Die Kosten liegen bei einer Million Euro. Wir hoffen auf eine Unterstützung mit GAF-Mitteln des Landes."

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