Sandoz-Chef van der Meij neuer „Country President“ von Novartis in Österreich

Ard van der Meij, Vorstandsvorsitzender der Sandoz GmbH, ist neuer "Country President" von Novartis in Österreich. | Foto: Novartis
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KUNDL/WIEN (ots/red). Österreichs größtes Pharmaunternehmen bekommt einen neuen „Country President“: Ard van der Meij, 48, übernimmt die Geschäftsführung der Novartis Austria GmbH von George Zarkalis. Der Niederländer repräsentiert damit alle Novartis-Gesellschaften in Österreich (Novartis Pharma GmbH, Sandoz GmbH, Alcon Ophthalmika GmbH) nach Außen und leitet das Country Executive Committee, in der alle Geschäftseinheiten vertreten sind. Van der Meij bleibt darüber hinaus Vorstandsvorsitzender der Sandoz GmbH in Kundl und wird weiterhin von Tirol aus tätig sein.

„Österreich ist ein wichtiger Standort für Novartis. Wir tätigen laufend Investitionen in Millionenhöhe, beschäftigen rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben das Privileg, weltweit über 100 Länder mit Medikamenten ,Made in Austria‘ zu versorgen“, erklärt der neue Präsident der österreichischen Novartis-Gesellschaften. In der Zusammenarbeit mit wichtigen Stakeholdern auf Bundes- und Landesebene sei es in der Vergangenheit gelungen, den Stellenwert von Pharma sowie von Forschung & Entwicklung im Land zu heben, verwies van der Meij auf die "Life
Sciences"-Strategie des Wirtschaftsministeriums.

„Pharma und Life Sciences sind Zukunftsfelder für die heimische Wirtschaft. Kaum ein anderer Industriezweig ist so Forschungs-intensiv und kann eine ähnliche Wirkung für die heimische Wertschöpfung entfalten“, so van der Meij. Die Novartis-Gruppe sei ein schönes Beispiel dafür: Mit 1,4 Milliarden Euro Inlands-Wertschöpfung pro Jahr repräsentiere das Unternehmen 0,41 Prozent des heimischen Bruttoinlandsprodukts (laut einer Studie von Univ.-Prof. Dr. Gottfried Haber, Donauuniversität Krems).

2018 werde ein entscheidendes Jahr für Österreich und Europa: Durch die EU-Ratspräsidentschaft des Landes könnten weitere Impulse in Richtung Forschung & Entwicklung gesetzt und Wachstum ausgelöst werden, so der Niederländer. Persönlich ist der studierte Pharmazeut dem Unternehmen seit langer Zeit verbunden: Ard van der Meij startete seine Novartis/Sandoz-Karriere vor 22 Jahren bei Sandoz in den Niederlanden.

Van der Meij löst George Zarkalis ab, der die Novartis Austria GmbH seit 2015 geleitet hat. „George Zarkalis hat gezeigt, dass es wichtig ist, positive Themen rund um Forschung & Entwicklung im Dialog mit unseren Stakeholdern voranzutreiben. Ich möchte mich für seine herausragende Führungsarbeit in den vergangenen Jahren
bedanken“, erklärt der neue Novartis Austria Chef.
Zarkalis sieht die österreichische Organisation auf einem erfolgreichen Weg: „Ard van der Meij leitet seit 2015 sehr erfolgreich die Sandoz GmbH mit unseren großen Produktionsstandorten in Tirol. Ich bin sicher, dass er in seiner neuen Verantwortung für die gesamte Novartis-Gruppe stark für die Zukunftsthemen Forschung, Entwicklung und Standort eintreten wird. Wichtig ist, dass das Umfeld stabil bleibt und wir Planungssicherheit haben. Hier war in den vergangenen Monaten leider eine Eintrübung der Rahmenbedingungen zu beobachten.“

Zarkalis wechselt von Wien in die Konzernzentrale nach Basel, wo er als „Global Head Sales & Key Account Management Execution“ eine globale Führungsposition übernimmt.

Die österreichische Novartis Gruppe ist das größte Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals, Oncology), Generika (Sandoz) und Augenheilkunde (Alcon). Mit 84 laufenden klinischen Studien, die rund 3.000 Patienten einschließen, investiert Novartis stark in den Wissenschaftsstandort Österreich. Rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten täglich im Bereich Forschung & Entwicklung daran, mit wissenschaftlich fundierten Innovationen Krankheiten zu lindern und zu heilen.

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