Das Vaterherz Gottes

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Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!
Johannes 20,17

Das Vaterherz Gottes

Plötzlich geht alles sehr schnell. Mein Adrenalinspiegel steigt. Seit Monaten warten wir auf diesen Moment. Die Autobahnen sind leer - es ist knapp 0 Uhr und wir sind auf dem Weg ins Krankenhaus. Wenige Stunden später halten wir es in den Armen - unser erstes Kind. Ich bin Vater. Er ist mein Sohn! Meiner! Mich überkommt ein überwältigendes Gefühl von tiefer Liebe und dem Willen, sich mit ganzer Kraft für dieses Kind einzusetzen. Niemals würden wir auf den Gedanken kommen, dieses Kind herzugeben.

Mein Gott ist auch ein Vater, mein Vater. Er ist der Vater aller Väter. Keiner kann mitfühlen wie er! Keiner ist fürsorglicher als er. Gottes Pläne für seine Kinder sind vollkommen weise und gut. Er ist unbestechlich gerecht und milde. Gott tut wirklich alles, damit es seinen Kinder gut geht. Er wägt ab, was wir an Herausforderungen schaffen. Gott überfordert seine Kinder nie!
Gott liebt seine Kinder. Er stattet sie mit allem aus, was sie brauchen. Gott offenbart sich in der Bibel als ein guter, mitfühlender Vater, der sich auch um das kleinste Detail unseres Lebens kümmert. Gott ist unendlich reich und gibt. Sein Wesen ist, dass er ein Belohner ist. Wenn er seine Kinder erzieht, geschieht es immer aus Liebe und angemessen. Gott ist voll innigen Mitgefühls und barmherzig. Der Schmerz seiner Kinder ist sein Schmerz. Wenn sein Kind leidet, leidet er mit. Gott als Vater stellt sich immer vor seine Kinder. Weil er für sie geradesteht, kann keiner sie verklagen. Bei ihm fühlt sich jedes Kind vollkommen angenommen und wohl.

Wenn Sie keinen Vater hatten oder einen, der ihnen Leid zugefügt hat, wird Ihnen dieses Vaterbild fremd sein. Deshalb laden wir Sie zu unten aufgeführter Bibellese ein.

von Daniel Heymanns

Welches Vaterbild haben Sie von Gott?

Wer Gott zum Vater hat, der hat es wirklich gut!

Johannes 20,17

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2 Kommentare

Regionauten-Community
rudi roozen
am 17.12.2013 um 13:14

ein sehr tiefgehender Beitrag!
Gut das dies hier zur Sprache kommt - viele fühlen sich von ihren Väter verlassen und haben auch das Vertrauen in sich selbst verloren. Mit Ersatzliebenssuche müssen sich diese Söhne herumschlagen, gehen verloren und finden sich wieder.
Oft finden sie sich wieder in Situationen in die sie niemals hätten kommen wollen - doch er geschieht. Dann werden diese Söhne verachtet weil sie vom Pfad abgekommen sind und der Kreislauf fängt von vorne an. Die Grundwerte Vater Sohn, Vater Tochter dürfen niemals ins Wanken geraten - dafür sind die Väter verantwortlich - das ist ihre Aufgabe: Ihren Kinder auch ein intaktes Gottesbild vermitteln zu können. Ein Gottesbild der Zugehörigkeit, Wärme und Zuneigung - gleich was geschieht oder was geschehen ist!
In diesem Sinne wünsche in allen eine ruhige Vorweihnachtszeit und Vorfreude auf das Fest des Neuanfangs!
lg Rudi

Regionauten-Community
Alexandra Salvenmoser
am 17.12.2013 um 13:51

Rudi, danke für deinen Kommentar.

Dies alles betrifft nicht nur die Väter in Bezug auf ihre Söhne bzw. Kinder, sondern ebenso auch Mütter mit ihren Töchtern. Leider gibt es auch sehr viele Töchter, die von ihren Müttern im Stich gelassen wurden, keine Wärme oder Hilfe bekamen. Denen ergeht es nicht besser als Söhnen, welche von den Vätern verlassen wurden.

Häufig wiederholen sich solche Fehler später in deren Familien wieder. Dennoch ist nicht alles verloren und hoffnungslos, denn wir alle können uns zu unserem Vater im Himmel wenden und von ihm aufgerichtet werden. ER nimmt uns immer an, so wie wir sind.

Aus eigenen Erfahrungen weiß ich wie schmerzhaft es ist, von der leiblichen Mutter nicht gewollt zu sein und von der Ersatzfamilie unverstanden und im Stich gelassen worden zu sein. Man ist dann von einer tiefen Trauer erfüllt, sehnt sich nach elterlicher Liebe, die man jedoch nicht zurück bringen kann. Gott aber kann diese Lücke ausfüllen, schenkt uns die Liebe, die wir als Kind so schmerzhaft vermissten und zeigt uns, wie wertvoll wir für ihn sind.

Auch dir eine angenehme Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr.
Alexandra

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