Klosterneuburg
Stadt und Stift feierten das vierte Mittelalterfest

- Propst Anton Höslinger mit Bürgermeister Christoph Kaufmann, Vizebürgermeisterin Maria Theresia Eder, Matthias Hofmeister-Kiss vom Stift Klosterneuburg, Alexander Lung und Nikolina Lucic vom Marktamt der Stadtgemeinde
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Am 4. und 5. Mai öffneten sich Stadt- und Klosterpforten zum nunmehr vierten mittelalterlichen Treiben in Klosterneuburg. Die Eröffnung bestritten unter großem Jubel Klosterneuburger Schulklassen mit Tänzen und Gesang. Die Feuershow am Samstag lockte so viele Besucher wie noch nie – es war ein ebenso erfolgreiches wie friedliches Fest.
KLOSTERNEUBURG. Stift und Stadt Klosterneuburg veranstalteten ein Wochenende voll des Spiels, der Gaukelei, der Spannung und des Erlebens: mit mittelalterlicher Musik, Darbietungen, Puppentheater, Feuershow, Schauschmieden und erlebnisreichen Führungen.

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Über 14.00 Besucher feierten bei freiem Eintritt und bestem Maiwetter vor der prunkvollen Festkulisse des Stiftes Klosterneuburg. 1.000 Besucher wurden alleine beim Abendkonzert und der Feuershow von Daidalos gezählt – so viele wie noch nie.

- Foto: Hans Ludwig
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Ebenfalls rekordverdächtig war die Anzahl an Besuchern, welche in stilechter Gewandung das Fest bereicherten. Manche sorgten mit viel Fantasie Make-Up für Aufsehen, andere legten mehr Augenmerk auf historische Genauigkeit. Bei Ochsenbraterei, Bauernkrapfen und Met fanden sie alle zusammen.

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Auf der Donauterrasse – der schönsten mittelalterlichen Bühne des Landes – begeisterte die Schaukampfgruppe Dreynschlag mit dem Schaustück von Boten, Ärzten und Kühen, Gaukler Alex, Zauberey von Solaris und einem Mitmachstück von Halibux. Die jüngsten Besucher konnten sich im kunsTRAUMstift und beim Basteln kreativ austoben, bei Spielen wie der Drachenkugelbahn und dem Eierknacken Geschick beweisen, das Theater Vagant erleben oder eine Fahrt auf dem handbetriebenen Riesenrad wagen.

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Auch zur Feldmesse am Sonntag, die durch Stiftspfarrer Reinhard Schandl erstmals abgehalten wurde, fanden sich zahlreiche Teilnehmer ein.
Das Wetter hätte nicht besser sein können. Eine Gewitterwolke, welche das Fest am Sonntag streifte, konnte der gelungenen vierten Auflage des Mittelalterfests keinen Abbruch tun – eine Wiedersehen 2025 ist geplant.
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