Gute Vorsätze

Das wünschen sich die Klosterneuburger für 2025

Wünsche und gute Vorsätze für das neue Jahr haben Tradition. Etwa jeder dritte Österreicher hat Vorsätze für 2025, zeigt die 53. Neujahrsmessung des Sozialforschungsinstituts IMAS: Sport, ein bewusster Lebensstil, gesunde Ernährung und Zeit für Familie und Freunde sind dabei besonders wichtig.

KLOSTERNEUBURG.  Bürgermeister Christoph Kaufmann konzentriert sich auf das Positive: "Für 2025 wünsche ich mir eine stärkere Besinnung auf das viele Schöne in unserer Stadt und insgesamt einen entspannteren, respektvollen Umgang miteinander."

"Für 2025 wünsche ich mir Gesundheit, viel Zeit mit Familie und Freunden, kulturelle Erlebnisse und inspirierende Momente in der Natur von Klosterneuburg", meint Vizebürgermeisterin Maresi Eder, "Politisch würde ich mich freuen, wenn möglichst viele ihr Wahlrecht bei der Gemeinderatswahl nutzen!"

Wunsch: "Friede und Freude"

"Möge der „Friede den Menschen guten Willens“ (Lk 2,14), den die Engel bei der Geburt Jesu den Hirten in Betlehem gewünscht haben, im neuen Jahr unsere Herzen erfüllen, der Friede, den unsere Welt heute so dringend nötig hat. Friede und Freude für 2025!", wünscht Prälat Anton Höslinger.

"Zu vieles ist den meisten von uns in Europa zur Selbstverständlichkeit geworden: Friede, Sicherheit, Demokratie, Wachstum, Zusammenhalt und Nächstenliebe nehmen wir als gegeben hin", hat Josef Höchtl, Präsident der Gesellschaft für Völkerverständigung, ebenfalls erkannt und erinnert daran, dass wir uns für alle diese Errungenschaften einsetzen mussten und müssen. Mahatma Gandhis Erkenntnis "Wo Liebe wächst, gedeiht Leben. Wo Hass aufkommt, droht Untergang" zeuge von Weisheit und Erfahrung und zeige auf, dass es immer Lösungen für alle Herausforderungen gibt, wenn die involvierten Personen es nur wollen. Dies wünscht er sich für ein gesundes und friedliches 2025.

Auch Bezirkspolizeikommandantin Sonja Fiegl sagt: "Für 2025 wünsche ich mir, dass viel mehr Menschen ihre Konflikte im Miteinander gewaltfrei und eigenverantwortlich lösen und viel mehr Menschen verstehen, dass Gemeinschaften nur mit einem schönen Wir-Verständnis stark sind."

Alfred Harl vom Verein Lebenswertes Weidlingtal wünscht sich "ein friedvolles und glückliches 2025 und eine Politik, die die Lösung der Anliegen der Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt".

"Man kann es selbst gestalten"

"Das Beste am neuen Jahr ist, dass man es selbst gestalten kann", meint wiederum Kulturstadträtin Katharina Danninger. "Viele tolle Momente" und Gesundheit sind ihr dabei wichtig.

Kulturamtsleiter Franz Brenner sagt: "Privat möchte ich, dass das Glück, das ich bis jetzt in meinem Leben hatte – Gesundheit und Familie –, weitergeht. Beruflich ist mein ganz großer Wunsch natürlich, dass die operklosterneuburg nach diesem totalen Neustart mit der GmbH-Gründung an die bisherigen Erfolge anschließen und sie mit unserem tollen, neuen Intendanten vielleicht sogar toppen kann."

Dieser, Peter Edelmann, gibt zu, sehr wählerisch, ein Perfektionist zu sein, für das Publikum etwas Einmaliges auf die Bühne bringen zu wollen und immer das Maximum anzustreben – "Man muss den Himmel wollen." Daher ist das schönste für ihn, wenn die Opernbesucher bei der Verabschiedung beim Tor sagen: "Schön war's! Das waren tolle drei Stunden, wir gehen jetzt nach Hause und können die Zeit im Bild mit allen Schreckensmeldungen der Welt besser ertragen."

Silvester bei den Comedy Hirten

„Vor allem Ruhe und innere Ausgeglichenheit“ wünscht sich Herbert Haider für das neue Jahr. Darüber hinaus solle der Alterungsprozess nicht zu sehr voranschreiten, die Hüfte weiterhin mitmachen und er mit seinen privaten künstlerischen Ideen Erfüllung finden.
Christian Schwab hofft, am nächsten Silvesterabend wieder da zu sein, gesund und fit zu bleiben. Tochter Ivy wünscht sich Glück, nicht viel Stress und Zeit für ihre Freundinnen.
Angelika Niedetzky weiß, wie schwierig es sein kann, gut gemeinte Neujahrsvorsätze einzuhalten. Daher hat sie sich dieses Mal vorgenommen statt mehr nun weniger Sport zu betreiben.
Peter Moizis größter Wunsch wäre, dass die Kriege aufhören. Gesundheit, mehr Spaß, Lockerheit und mehr Zeit zum Genießen abseits von Bühne und Arbeit stehen ebenso am Wunschzettel für 2025, ehe er mit den Comedy Hirten das Publikum in der Babenbergerhalle am Silvesterabend mit dem Jubiläumsprogramm "Immer wieder Österreich" unterhält.