Social Media Erfolg: mit Ziel und Strategie

- <b>Social Media Beratung</b> für Unternehmen: Jutta M. Kleinberger (li.) und Tanja Schwab
- hochgeladen von Markus R. Leitgeb
Viele Firmen nützen Social Media. Einfaches Posten genügt aber nicht, es braucht eine Strategie.
Die Entscheidung, als Unternehmen in Social Media präsent zu sein, ist längst gefallen. "Wir schätzen, dass rund 80 Prozent aller Kärntner Unternehmen auf Facebook vertreten sind. Die Plattform gibt es neun Jahre. Die, die noch nicht angemeldet sind, hängen jetzt hinten nach", erklärt Jutta M. Kleinberger, Geschäftsführerin der Social Media Agentur (SMA) in Klagenfurt. Kleinere Unternehmen sind eher vertreten, größere Firmen brauchen aufgrund notwendiger Beschlüsse etwas länger.
Nur mit Strategie
Trotz der hohen Dichte in Kärnten gibt es einen Kapitalfehler, den Unternehmen machen. "Viele erstellen eine Facebook-Seite, ohne sich Gedanken über eine Strategie zu machen. Was bedeutet das für das Unternehmen? Wie gehe ich mit einer Krise um? Welchen Nutzen habe ich?", so Kleinberger. "Die Strategie ist das Um und Auf", ergänzt Tanja Schwab, Projektmanagerin der SMA. "Wenn ich das von vornherein nicht habe, ist meine Plattform einfach langweilig."
Inhalte & Früherkennung
Die Trends 2013 werden sich vorwiegend um Content Management und Twitter drehen. Es geht darum, zur richtigen Zeit die Inhalte wie bspw. Texte, Bilder, Videos, Links usw. an die Nutzer zu bringen. Wichtig ist dabei auch, dass der Dialog zu den Nutzern nicht vernachlässigt wird. "Ein gutes Beispiel für günstige und gleichzeitig kreative Ideen ist das Kinderhotel Ramsi. Im Streichelzoo wurden Hasenbabys geboren. Auf der Facebook-Seite konnten die Fans Namensvorschläge machen. Der Rücklauf war riesig", sagt Kleinberger. Twitter hingegen bietet Möglichkeiten zur Früherkennung von wichtigen Themen, die sich für das Unternehmen anbahnen könnten.
Großes Publikum
Social Media Kommunikation für Unternehmen ist wichtiger denn je zuvor. Wer der Herausforderung nicht gewachsen ist, kann sich Beratung von den Profis holen. Bei hunderten Facebook-Fans sollte die Kommunikation sitzen.


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