Steinbacher Dämmstoffe
Zukunftsfit: Steinbacher setzt auf Investitionen und Kreislaufwirtschaft

Stetige Modernisierungen sind integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie bei GF Ute Steinbacher und GF Roland Hebbel. | Foto: Florian Mitterer
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  • Stetige Modernisierungen sind integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie bei GF Ute Steinbacher und GF Roland Hebbel.
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Steinbacher Dämmstoffe: Wichtige Investitionen für die Kreislaufwirtschaft; 420 Beschäftigte an drei Standorten.

ERPFENDORF. Auch im Geschäftsjahr 2023/24 hat Dämmstoff-Spezialist Steinbacher nachhaltige Investitionen sowie wichtige Forschungs- und Entwicklungsarbeit für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft umgesetzt.

Mit insgesamt 420 MitarbeiterInnen an drei Standorten hat die Steinbacher Dämmstoff-Gruppe im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 97 Millionen Euro erwirtschaftet – ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, doch auch der Tiroler Dämmstoff-Hersteller kann sich von der allgemeinen Markt- und Branchensituation nicht entkoppeln. Dank der leistungsorientierten DNA ist man jedoch schon einen Schritt weiter. GF Ute Steinbacher betont:

„Wir glauben an unsere Produkte und die Marktentwicklung. Gerade in herausfordernden Zeiten bleiben wir unserem Investitionskurs treu und stellen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. So haben wir für die Modernisierung unserer EPS-Produktion in
neue Anlagen investiert.“

Ebenfalls positiv resümiert GF Roland Hebbel:

„Wir haben die Zeit genutzt, um für die Bauentwicklungen im Wohnbau am neuesten Stand zu sein. Der gemeinnützige Wohnbau stagnierte in den letzten Jahren. Wir gehen aber aktuell davon aus, dass sich dieser Bereich in nächster Zeit wieder erholen wird.“

Mit geballter Sonnenkraft voraus

Nachhaltigkeit ist in der Unternehmensstrategie fest verankert und der Vorreiter für Klimaschutz beim Dämmen setzt hier auf einen ganzheitlichen Ansatz: Die Gebäude werden mit Produktionsabwärme geheizt, Produktionsabfälle werden sofort in den Kreislauf zurückgeführt und die effizienten wie effektiven Klimaschutzprodukte sparen in ihrem jahrzehntelangen Lebenszyklus ein Vielfaches an CO2 ein. Mit der Erweiterung des eigenen  Sonnenkraftwerks um mehr als ein Drittel wurde ein weiterer Investitionsschritt getätigt. Zudem treibt der Tiroler Dämmstoff-Profi als Teil des Projektteams „EPSolutely“ die Weiterentwicklung der EPS-Kreislaufwirtschaft konsequent voran.

Forschungsprojekt EPSolutely

Diese bislang einzigartige Projektgruppe unter der Leitung von Fraunhofer Austria verfolgt das Ziel, Styropor durch Recycling wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Für Steinbacher ist das eine Herzensangelegenheit. Das Besondere: Projektpartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind bei dem von der FFG (Österr. Forschungsförderungsgesellschaft)
geförderten Konsortium mit an Bord und arbeiten seit zwei Jahren gemeinsam an zukunftsfähigen Lösungen für die Branche.

EPS-Abfälle werden dabei von den Baustellen abgeholt und das aufbereitete Material kann
wieder zu EPS-Dämmplatten recycelt werden. Gemeinsam mit KundInnen und PartnerInnen soll dieser funktionierende Prozess gelebte Praxis werden, auch um die großen Kreislaufwirtschaftspläne Realität werden zu lassen. In der Unternehmensgruppe strebt man bis 2027 einen Recyclinganteil an den Rohstoffen von 50 % an. Doch das Ziel ist klar: die 100-prozentige Kreislaufwirtschaft. Eine Ambition, hinter der auch die MitarbeiterInnen des Familienunternehmens stehen.

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Stetige Modernisierungen sind integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie bei GF Ute Steinbacher und GF Roland Hebbel. | Foto: Florian Mitterer
Steinbacher-Stammsitz in Erpfendorf. | Foto: Steinbacher
Erpfendorf, hi. Steinbacher-Areal. | Foto: Kogler
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