Insolvenzstatistik
Gegen den Trend: mehr Firmenpleiten in Tirol im 1. Quartal

- Rückgänge bei den Insolvenzzahlen.
- Foto: MEV
- hochgeladen von Klaus Kogler
WIEN/TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Laut Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das 1. Quartal 2019 sind die Zahlen der Firmeninsolvenzen österreichweit um 6,1 % auf 1.317 Verfahren gesunken. Die Anzahl an eröffneten Verfahren sank auf 795, in 522 Fällen (–4,9 %) wurden die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen.
Gegen den Bundestrend gab es in Tirol um 57,4 % mehr Konkurse (Zahlen siehe unten).
Bei den Privatinsolvenzen gab es eine Trendwende. Sind die Privatkonkurse 2018 aufgrund der Novellierung des Privatinsolvenzrechts erstmals auf mehr als 11.000 Verfahren angestiegen, sind in den ersten drei Monaten diesen Jahres fast 11 % weniger Privatpersonen insolvent geworden. Die Zahl der eröffneten Schuldenregulierungsverfahren ist dabei um 10,3 % auf 2.500, die mangels Vermögen abgewiesenen Insolvenzanträge um 14,6 % auf 275 Verfahren gesunken. In Tirol gab es einen noch stärkeren Rückgang um 17,4 %.
Zahlen Tirol/Bezirk
Tirol:
Firmenkonkurse 85, + 31, + 57,4 %
Privatkonkurse 214, –45, –17,4 %
Bezirk Kitzbühel:
Firmenkonkurse 1, –3, –75 %
Privatkonkurse 12, –5, –29,4 %
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