8,6 Millionen Euro Umweltinvestition

- RHI Betriebsrat Franz Reiter, RHI Vorstand Reinhold Steiner, LH Günther Platter, RHI Werksleiter Hochfilzen Norbert Lerchl (v. li.).
- Foto: Foto: ersiBILD
- hochgeladen von Birgit Peintner
Zusätzlicher Filter reduziert Staubemissionen weiter auf mehr als 99 %; Steigerung der Produktionskapazität um 5.000 Tonnen
HOCHFILZEN (bp). Landeshauptmann Günther Platter hat am 4. Juli im RHI Werk Hochfilzen eine Umweltanlage um 8,6 Millionen Euro eröffnet. Mit der neuen Umweltanlage, ein sogenannter Schlauchfilter, wurde der bisherige Entstaubungsgrad von 97 % weiter auf knapp 99,9 % gesteigert. Zusätzlich wurde eine Anlage zum Trocknen von Vormaterial komplett erneuert. Damit erhöhte sich die Produktionskapazität um 5.000 Tonnen Sintermagnesia, das ist gebrannter Rohmagnesit. Pro Jahr werden rund 100.000 Tonnen des hochwertigen Feuerfestrohstoffes in Hochfilzen produziert.
„Das RHI Werk in Hochfilzen beweist einmal mehr, dass es nicht nur ein
ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb und ein exzellent geführter Standort ist, sondern, dass auch die Umwelt und die Lebensqualität von großer Bedeutung für das Unternehmen sind. Ich bin stolz darauf, einen solchen Betrieb in unserem Land zu haben“, betont Platter.
„Das Werk Hochfilzen ist ein wichtiger Rohstoff- und Produktionsstandort in unserem Netzwerk. Die Investition sichert den Standort und ist unser klares Bekenntnis für Hochfilzen. Wir können weiter zum Umweltschutz beitragen und gleichzeitig die Kapazität steigern. Realisiert wurde das Projekt mit viel eigenem Know how. Ein Beweis für die Qualität unserer Mitarbeiter“, sagte RHI Vorstand Reinhold Steiner.
Das Projekt wurde vor einigen Monaten fertig gestellt und hat sich bereits in der
Praxis bewährt.
RHI Hochfilzen
Am Standort Hochfilzen werden jährlich rund 180.000 Tonnen Rohmagnesit abgebaut und zu 100.000 Tonnen feuerfesten Rohstoffen verarbeitet. Am Standort sind 95 MitarbeiterInnen beschäftigt, davon zehn Lehrlinge. Im Jahr 2012 erwirtschaftete das Werk einen Umsatz von EUR 54 Mio. Seit 53 Jahren wird in Hochfilzen Rohmagnesit verarbeitet. Die Produkte werden als feuerfeste Auskleidung von unterschiedlichen Aggregaten in der Stahlherstellung verwendet und schützen diese vor hohen Temperaturen von über 1.200 Grad Celsius.
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