Auf den Spuren von Künstler Alfons Walde

- Bgm. Klaus Winkler, Direktor Wido Sieberer und Michael Berger Walde (v.li.) vor dem Bild „Stadt im Tauschnee“.
- Foto: Opperer
- hochgeladen von Klaus Kogler
Das Museum holt den Ausnahmekünstler vor den Vorhang.
KITZBÜHEL (eno). Seit 10. Dezember ist der Kitzbüheler Maler Alfons Walde seiner Bedeutung für Tirol und seiner Stellung in der Kunstgeschichte entsprechend in neuer Gestaltung im nun „Museum Kitzbühel – Sammlung Alfons Walde“ benannten städtischen Museum zu bewundern. Auf 250 m2 wird dort im 3. Obergeschoss und im Dachgeschoss Waldes Werk mit 60 Gemälden sowie über 100 Grafiken, Zeichnungen, Fotografien und Druckgrafiken umfassend präsentiert.
Zur Neueröffnung der Sammlung Alfons Walde konnte Museumsdirektor Wido Sieberer unter den zahlreichen Besuchern neben Prof. Gert Ammann, der zur Sammlung Waldes sprach, auch den Enkel des Malers, Michael Berger-Walde, der über das Leben seines Großvaters berichtete, begrüßen, sowie dessen Mutter, Gutta Berger, geb. Walde, die durch ihr vorausschauendes Verwalten des Erbes ihres Vaters die neue Sammlung Alfons Walde mitermöglicht hat, und Bürgermeister Klaus Winkler, der die neue Ausstellung offiziell eröffnete.
Landschaft und Wintersport
Neben dem „klassischen“ Walde der Landschaften und des Wintersports wird in der Neu-präsentation vor allem auch Wert auf den Lebensraum Kitzbühel gelegt. Walde hat die Pionierzeit des Tourismus nicht nur als Maler kommentiert, sondern als Grafiker ebenso mitbestimmt, wie er die Stadt als Architekt baulich mitgestaltete.
Ausgiebig zelebriert werden in der neuen Schau anhand von 30 ausgewählten Werken aber auch Waldes Akte und sein reizvolles und subtiles Frühwerk. Dabei werden kleinformatige Gemälde ins rechte Licht gerückt. Sie sind ein Beispiel dafür, wie Walde Egon Schieles expressive, grafisch bestimmte Bildsprache auf unbeschwerte Motive aus seinem unmittelbaren Lebensraum überträgt.
Werke als Leihgabe
Die Walde-Schau ist die bei weitem umfangreichste permanente Präsentation Alfons Waldes.
Ermöglicht wurde sie durch das Übereinkommen der Stadtgemeinde Kitzbühel mit der Familie Walde-Berger, die die dafür notwendigen Werke Waldes als Leihgaben zur Verfügung stellt.
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