Salvator-Apotheke Kirchdorf
Eine Lehre in der Apotheke

- Alina Haslinger (3. Lehrjahr) und Nadine Kaiserainer (1. Lehrjahr) haben Spaß an der Arbeit in der Salvator-Apotheke in Kirchdorf.
- Foto: APO Kirchdorf
- hochgeladen von Franz Staudinger
Die Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin: ein Beruf mit vielen spannenden Facetten.
KIRCHDORF. Der Gesundheit auf der Spur sind die Lehrlinge Nadine Kaiserainer (15) aus Pfarrkirchen und Alina Haslinger (18) aus Kematen an der Krems. Die beiden arbeiten in der Salvator-Apotheke in Kirchdorf, wo sie zu Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentinnen ausgebildet werden.
Alina ist bereits im dritten Lehrjahr. Sie sagt: "Ich darf schon viele Arbeiten, etwa im Labor, oder auch das Mischen von Tees, selber erledigen. Die richtige Einlagerung von Waren und der Verkauf von rezeptfreien Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und Alternativmedizin macht mir großen Spaß. Auch der Kundenkontakt ist sehr spannend, wenngleich auch herausfordernd." Ihren Berufswunsch hat die junge Pfarrkirchnerin bisher nicht bereut. "Da dieser Beruf sehr abwechslungsreich ist und ich ein sozialer Mensch bin, dem die Gesundheit der Menschen sehr am Herzen liegt, habe ich mich vor drei Jahren für diesen Beruf entschieden. Mit meinen Kollegen in der Apotheke habe ich großes Glück. Wir sind ein tolles Team und helfen alle zusammen, wo es nur geht."
Das Vieraugen-Prinzip
In der Salvator Apotheke Kirchdorf sind insgesamt 16 Mitarbeiter beschäftigt, davon sind drei Lehrlinge. Angst, etwas falsch zu machen, haben sie nicht: "Am Anfang gibt es natürlich die Zweifel, etwas falsch zu machen. Aber in der Apotheke gilt grundsätzlich das 'Vieraugen-Prinzip' – das heißt, dass bei vielen Situationen ein Pharmazeut ein Auge darauf wirft", sind sich Alina und Nadine einig.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.