E-Bike Ladestation war für Jury bester Beitrag

- Die Preisträger Siegfried Schröcker (li.) und Martin Schweiger (re.) mit TIZ Kirchdorf Geschäftsführer Gerald Warter.
- hochgeladen von Franz Staudinger
Martin Schweiger aus Pettenbach gewinnt bei TIZ-Wettbewerb „business pro austria“ den ersten Preis.
BEZIRK (sta). Der Preis wurde heuer im Bezirk Kirchdorf zum zweiten Mal vom Technologiezentrum Kirchdorf (TIZ) vergeben. Zum Sieger kürte die Jury den Pettenbacher Martin Schweiger. Er entwickelte einen Fahrradständer, mit dem E-Bikes kabellos und einfach aufgeladen werden können. „E-Bikes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Vor allem im Tourismus ist das E-Bike ein attraktives Angebot. Mit unserer Ladestation kann ganz einfach die notwendige Infrastruktur für E-Biker geschaffen werden“, sagt Schweiger. Unsere patentierte Ladestation ermöglicht ein rasches, einfaches Aufladen der Akkus“.
Auch Siegfried Schröcker aus Rosenau wurde mit seiner Erfindung ausgezeichnet. Er erfand einen Hochwasserschutz, mit dem es möglich ist Mauerdurchbrüche, Fenster und Türen wasserdicht und druckbeständig innerhalb von Sekunden zu verschließen. „Seal Protect“ ist eine patentierte, weltweit neue Erfindung. TIZ-Geschäftsführer Gerald Warter zeigte sich zufrieden: „Das Niveau der Einreichungen war heuer höher als im letzten Jahr. Nach dem Casting haben wir uns in der Jury dazu entschlossen, zwei Teilnehmer auszuzeichnen.“ Die österreichischen Technologiezentren bieten den Gewinnern ein neunmonatiges Coachingprogramm an, das ihnen helfen soll, ihre Idee bis zum Erfolg weiterzuentwickeln. Schritt für Schritt einem Prozess folgend, mit der Unterstützung von Profis aus der Region.
„Für Kleinst- und Kleinunternehmer mit neuen Ideen – aber auch für Neugründer - ist es oft schwierig, Erfolgsaussichten und Kundennutzen einer Idee abzuschätzen“, so Warter.



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