Molln
Bernegger baut Pumpspeicherkraftwerk

Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder mit Kurt Bernegger bei der Besichtigung des Kraftwerksprojekts in Molln vor zwei Jahren | Foto: Land OÖ
  • Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder mit Kurt Bernegger bei der Besichtigung des Kraftwerksprojekts in Molln vor zwei Jahren
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Bauunternehmer Kurt Bernegger kündigt den Bau des ersten Pumpspeicherkraftwerks in Oberösterreichs an. "Bedeutendes Klimaschutzprojekt für das Land kann damit endlich in Umsetzung werden", sagt Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder.

MOLLN. Schon vor elf Jahren gab es die rechtliche Genehmigung für Oberösterreichs erstes Pumpspeicherkraftwerk. In Rekordtempo haben schon damals federführend die UmweltrechtsexpertInnen des Landes OÖ das Verfahren in Einbindung aller Betroffenen – von NGOs über AnrainerInnen bis zur Standortgemeinde – abgewickelt. Dabei konnten alle Bedenken zu Quellenschutz, Erdbebensicherheit und Auswirkung auf andere Wasserkraftwerke durch Gutachten innerhalb weniger Monate ausgeräumt werden.

Klimaneutrale Energieerzeugung

Zum Bau kam es allerdings nie, da Bernegger keinen Netzzugang bekommen haben soll. Jetzt hat Kurt Bernegger verlautbaren lassen, dass die Probleme mit dem Netzzutritt ausgeräumt seien und er bereits in Auswahl von Investoren für das Megaprojekt stehe. „Ich freue mich sehr, dass gerade in Zeiten der Energiekrise und unserer unsäglichen Abhängigkeit von russischem Gas, Bernegger nun als erster sein innovatives Pumpspeicherkraftwerk zur Umsetzung bringen wird. Pumpspeicher sind ein elementarer Teil von klimaneutraler Energieerzeugung. Sie nehmen die Überlast von Sonnen- und Windenergie auf und liefern die Energie, wenn Wind und Sonne gerade keinen oder wenig Strom liefern“, so Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder, der sich das Projekt von Bernegger vor zwei Jahren persönlich in Molln vorstellen hat lassen.

„Ich möchte an dieser Stelle auch betonen, dass die Energiewende in Oberösterreich nicht an langen Umweltverfahren scheitert. Momentan werden einfach keine großen Projekte eingereicht. Seit 2017 gibt es außerdem ein fertig genehmigtes Pumpspeicherkraftwerk der Energie AG, das schlicht nicht gebaut wurde. Hätte man 2017 gleich mit dem Bau begonnen, würde es nun in Betrieb gehen und uns unabhängiger machen von einem russischen Kriegstreiber“, so Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder.

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