Die Liebe hört niemals auf - auch nicht bei Demenz oder Krebs

- Harald Retschitzegger
- Foto: Privat
- hochgeladen von Martina Weymayer
„Die Liebe lebt am Lebensende - Fundstücke eines Lesers“ ist am Dienstag, 11 Oktober, um 19.30 Uhr, im Hanveldsaal des Schlosses Neupernstein in Kirchdorf, das Thema eines Vortrages von Harald Retschitzegger. Veranstalter ist das Mobile Hospiz des Roten Kreuzes.
KIRCHDORF. Menschen erkranken an Krebs oder Demenz, werden alt - und bleiben liebend und lebend. Im wahren Leben finden sich sehr beeindruckende Beispiele dieser oft nicht enden wollenden Liebe - genauso wie in der Literatur. Es werden Beispiele aus Leben und Literatur gezeigt, in denen die Liebe die Kraft ist, welche oft stärker ist als Krankheit und Demenz, auch wenn sie von Einsamkeit, Abschied und Trauer begleitet wird.
Harald Retschitzegger ist Palliativmediziner und Geriater in Wien sowie Präsident der Österreichischen Palliativgesellschaft, Lehrbeauftragter der Medizinischen Universität Wien, Theaterarzt, Literaturfreund und Theatermensch. Er ist Gründungsmitglied der Hospizbewegung OÖ (1994) und war langjähriger Leiter der Palliativstation im KH Ried/Innkreis (bis 2011).
Im Anschluss haben Besucher die Möglichkeit zum Gedankenaustausch bei Brot und Wein.
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