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Hall und sein Salz – und was heute noch davon übrig ist
Die Geschichte der Stadt Hall in Tirol ist seit Jahrhunderten eng mit dem Salzabbau verbunden, dem sogenannten „Weißen Gold“, das die Region geprägt hat. Doch was bleibt heute noch von dieser Geschichte?
HALL. Felix Pik, ein Haller, hat sich aufgemacht, das Salz und seine Spuren zu entdecken. Er wurde fündig – und das an vielen Orten: Hoch oben im Halltal, an dem einst das industrielle Geschehen florierte, wo das Herrenhaus und andere historische Gebäude an die Blütezeit des Salzabbaus erinnern. In der Altstadt von Hall im Bergbaumuseum, aber auch im Gemeindemuseum von Absam wird die Geschichte der Salzbergleute lebendig. An der Universität Innsbruck forschen schließlich Historiker und Geologen an den Mythen rund um den Haller Salzberg und prüfen, was davon tatsächlich wahr ist. Und in der Haller Lend, wo heute wieder Salzsole versotten wird, lässt sich der „weiße Schatz“ von einst erspüren.
Was bleibt
Piks Reise führt zu einer Tiroler G' Schicht über einen Industriezweig, der das Land tiefgreifend beeinflusste. Es geht um Privilegien, den Geist der Untertanen, die Nutzung – und vielleicht auch Übernutzung – von natürlichen Ressourcen, sowie um Pionierleistungen und deren Auswirkungen auf das heutige Leben in Hall und Umgebung. Was heute noch in der Region zu finden ist, zeigt, wie sehr das Salz die Geschichte und das alltägliche Leben über Jahrhunderte hinweg geprägt hat.
Zu hören ist die Geschichte kostenlos unter folgendem Link: https://open.spotify.com/episode/1njjGAOJWe54k9R64QzZDM
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