Links gegen Rechts
Viel Blaulicht in Wiener Innenstadt wegen Großdemo

- Demonstranten der "Antifa" schossen auch Böller.
- Foto: zur Verfügung gestellt
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Etliche Polizistinnen und Polizisten sind derzeit in der Wiener Innenstadt unterwegs: Eine Remigrationsdemo und Gegenproteste sorgen seit 15 Uhr für erhöhte Präsenz. Eine Sitzblockade wurde kürzlich aufgelöst.
WIEN/INNERE STADT. Aktuell ist die Wiener Innenstadt stark von Polizeikräften frequentiert. Der Grund dafür ist eine geplante "Remigrationsdemo" am Helmut-Zilk-Platz bei der Albertina im 1. Bezirk. Diese Kundgebung wird laut Polizeisprecher von zwei Personen organisiert. Die Route führt die Demonstrierenden über mehrere zentrale Plätze und Straßen: von der Augustiner Straße über Josefsplatz, Michaelerplatz, Herrengasse, Bankgasse, Schenkenstraße, Rosengasse und Teinfaltstraße bis zur Freyung, wo eine Abschlusskundgebung beim Brunnen geplant ist - wie MeinBezirk bereits berichtete.
Parallel dazu hat die Gruppe "Offensive gegen Rechts" eine Gegendemonstration angekündigt. Laut Polizei sind zudem zwei weitere Standkundgebungen in der Inneren Stadt angemeldet, die sich mit der sozialen Lage der Studierenden und der Prekarität im Studium befassen.
Hunderte Menschen liefen lautstark durch den Ersten
Das "Antifaschistische Bündnis" erklärte in einer Aussendung, dass am Samstag, 20. Juli, rechtsextreme bis neonazistische Gruppen zu einem Aufmarsch nach Wien mobilisieren. Es wird berichtet, dass die "Identitären" rund um Martin Sellner sowie die Gruppe "Junge Tat" aus der Schweiz und Neonazis aus Dresden erwartet werden. Das Bündnis rief alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an den antifaschistischen Protesten zu beteiligen. Der Treffpunkt war am Neuen Markt um 15 Uhr.

- Hunderte Demonstranten eroberten den Graben im 1. Bezirk.
- Foto: zur Verfügung gestellt
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Polizisten versuchen, die Situation unter Kontrolle zu halten. Videos deuten darauf hin, dass Demonstranten Böller werfen und mehrere Rauchzeichen setzen. Hunderte Menschen, teils in Schwarz gekleidet, sind den Graben entlang der Kärntner Straße gelaufen. Oft tragen Antifa-Demonstranten schwarze Kleidung, was als "Black Bloc" bezeichnet wird. Diese uniforme Erscheinung soll Anonymität gewährleisten und ein Gefühl von Einheit vermitteln. Häufig sind auf der Kleidung oder auf Transparenten antifaschistische Symbole wie das durchgestrichene Hakenkreuz, rote und schwarze Fahnen oder das Antifa-Logo zu sehen.
Die Polizei verfolgt das Geschehen aufmerksam, um die öffentliche Ordnung zu gewährleisten und Eskalationen zu verhindern. Aktuell kommt es laut Wiener Polizei im Bereich Michaelerplatz zu einem größeren Einsatz. "Eine Sitzblockade wird aufgelöst, die die Marschroute einer anderen Versammlung behindert", twitterte die Polizei:
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