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Um- und Zubau der Mittelschule Mieming wird reduziert
- Der geplante Um- und Zubau der Mittelschule Mieming wird aus Kostengründen abgespeckt werden.
- Foto: Dorn
- hochgeladen von Agnes Dorn
Aus finanziellen Gründen wird das geplante Sanierungsprojekt der Mittelschule Mieming abgespeckt.
MIEMING. Für den Um- und Zubau der Mittelschule Mieming würde es zwar eigentlich bereits ein Siegerprojekt geben, aber dieses sei finanziell nicht umsetzbar, erklärt der Bürgermeister der Standortgemeinde, Martin Kapeller. Also habe man beschlossen, das 19,6 Millionen Euro teure Projekt abzuspecken. 60 Prozent der bei den drei Verbandsgemeinden Mieming, Obsteig und Wildermieming verbleibenden Kosten wird die Standortgemeinde selbst zu stemmen haben.
Das Raumkonzept steht bereits, ebenso das Ziel, dieses um 14 Millionen brutto umzusetzen. Was jetzt noch fehlt, sind die jeweiligen Gemeinderatsbeschlüsse der drei betroffenen Gemeinden. Erst wenn diese eingeholt sind, könne das Architekturbüro Scharfetter und Rier damit beauftragt werden, ihr Siegerprojekt von Dezember 2023 zu adaptieren, so Kapeller. Mieming wird diesbezüglich auf der Gemeinderatssitzung am Donnerstag beraten und beschließen.
"Ich bin überzeugt, dass es trotzdem ein tolles Projekt werden kann", zeigt sich Kapeller weiterhin begeistert und hofft, im Sommer 2026 mit dem Umbau beginnen zu können. Während des Baus wird der Unterricht in Container beim Sportplatz ausgelagert. Die Schüler werden erst nach Abschluss der Abschluss die Räumlichkeiten wieder beziehen können. Zwölf- statt wie bisher achtklassig wird die Mittelschule dann sein und so auch steigenden Schülerzahlen gewachsen sein.
Die Gemeinde Mieming im Internet
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